Verwirrspiel um den "Felsenkeller" am Tierpark Gera
René Opelt will die alte Ausflugsgaststätte am Geraer Tierpark wieder beleben und muss feststellen, dass es die rein juristisch gar nicht mehr gibt...

Nach jahrelangem Leerstand und mehrfachem Besitzerwechsel hatte sich mit Unternehmer Opelt endlich ein Investor gefunden. Das Dach ist bereits neu gedeckt, die Pläne für die Sanierung sind fertig. 300 000 Euro will der Geraer investieren.
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2010 hat der Geraer Unternehmer das Anwesen erworben, mit einem positivem Bauvorbescheid aus dem Jahre 2007.
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Und warum gab es dann 2007 einen bejahenden Bauvorbescheid? Offensichtlich eine fehlerhafte Auskunft. Der Bescheid sei planungsrechtlich unzulässig, das habe eine Prüfung ergeben, heißt es lapidar im Fachdienst Bauvorhaben.

Es soll ja ´ne Prüfung erfolgen.

Ich fände es auch toll am Ausgang des Tierparks wieder ein tolles Ausflugslokal ggf. mit kleinem Kinderspielplatz vorzufinden. Unsere Familie wär garantiert eine der ersten Besucher

hat sich was bei der Disko in der Feuerbachstrasse (Infinity?) getan?

... hm.... der link auf dem infotab auf faceb. ergibt jedenfalls eine fehlermeldung http://www.infinity-events.eu/
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Besteht der Hintergrund nicht aus Bäumen?

Nur mit einem Pachtvertrag in der Hand ließ das Ehepaar für 290 000 D-Mark einen Anbau ans Krankenhaus errichten. Hundert Quadratmeter groß, mit gut 20 Plätzen, Vorbereitungsraum, Lager, Umkleide und Büro. Am 4. September 1997 öffnete die „Cafeteria am Klinikum II“ ihre Türen. Für diesen Traum von der neuen Existenz hatten Petzolds Kredite aufgenommen. Ihre Hausbank wollte im Gegenzug eine Grundschuld eintragen lassen. Das Grundstück gehörte der Stadt, die das Klinikum als Eigenbetrieb darüber verfügen ließ. Und so lautete eine Zielstellung im Pachtvertrag: Er wird durch einen Erbbaurechtsvertrag abgelöst. Doch dazu kam es nie.

Die verworrene Geschichte um ein Gebäude auf fremdem Grund und Boden – sie war von vielen Fehlern durchzogen. Keiner der Beteiligten will eine Schuld auf sich nehmen. Ausbaden muss es – wie so oft – das schwächste Glied in der Kette.