Untermhäuser Forum

Die Straße vom Rätselfoto fällt auch nach links leicht ab.
Nicht nur wegen der Perspektive.

in der Schützenstraße kenne ich nicht so eine Art Mauer, ab Erfurtstraße war die Fabrik Hirsch vorherrschend:
erst kam das Verwaltungsgebäude, dann kamen die Hallen mit ihren Scheddächern.
Clarino war meines Erachtens zu weit vorn, auf dem zweiten Bild sieht man ja schon Teile der Villa Steglitz.
Jetzt sollte man sich fragen, war das Bild noch vor der Villa Louis Hirsch/Ruckdeschel (stadtauswärst/links) entstanden oder danach und wenn es danach war,
so war es wohl eine kleine Fabrik von Hirsch in der Schützenstraße, also auf dem Areal zwischen Schützenstraße und Plauensche Straße, zwischen Taubestraße und Villa.
Aber ich bin immernoch der Meinung, das es eine kleine Fabrik zwischen Villa Robert Fürbringer und Residenztheater in der Schützenstraße war. so wie die hier

bevor wir in die Sommerpause gehen gibt's noch ein Rätselfoto aus der Zeit der engen Industriebautenbebauung in Gera.
Ein Wirrwahr der Fabrikanbauten lässt kaum den Standpunkt des Fotografen erkennen.
Der größte Teil dieser Gebäude ist wohl schon abgerissen wurden.
Denn noch müsste es heraus zu bekommen sein wo man sich hier befindet.
Ich nehme an, die Aufnahme ist noch in den 70ziger Jahren entstanden.
Wo befinden wir uns / Was ist noch zu erkennen ?

Vorn rechts ist das keilförmige Haus in der Brückenstraße.
Am rechten Bildrand erkennt man auch die alte Ochsenbrücke und die Lasur.
Am linken Bildrand sieht man auf dem Berg die Häuser in der Taubestraße.
Der Fotograf stand vermutlich in der Bettelburg
und hat das Gebiet zwischen G.-Scholl-Straße und Reichsstraße abgelichtet.
Auf dem Gelände steht heute u.a. das Arbeitsamt.

aufgenommen wurde das Ganze von der "Bettelburg" von einem gewissen Herrn Zippel und es zeigt das ehml. Industriegebiet zwschichen Geschwister-Scholl und Reichsstraße, Blickrichtung ist nach SO, da wo jetzt
die BfA und das Jobcenter stehen .... das war 1973....
rechts im Vordergrund der Schornstein der Fabrik der Gebrüder Schlott.
Aschemännl hat wiedermal in allen Punkten.....Recht...... Glückwunsch

Und ich dachte schon, ich muß hier alleine raten ...

na siehste mal, ich konnte mich nur an der Ochsenbrücke orientieren, das andere nur erraten.
Hier steht ja fast gar nichts mehr, zu erkennen war für mich nur noch des alte Backsteingebäude (heute Ruine)
mit dem Fahrstuhlanbau der Firma Hirsch.

Danke für freundliche Mitwirkung !

hier noch ein Bild von Zippel (von der Bettelburg aus) genau in die andere Richtung, also NW...gleiches Jahr 1973
Die Kaufhalle Centra wurde 1972 erbaut, damals größte Kaufhalle des Bezirkes.
Der Mühlgraben wurde bis Angermühle verrohrt und die verlängerte Ernst-Thälmann-Str. ab 1965, bis zum Museum durchgezogen
Das Seydelsche Haus, die alte Münze und das Webersche Haus standen noch und wurden ca 1975 abgerissen.

Wo sind denn die vielen Dachantennen, die es früher gab?

aber doch nicht im neuen Stadtkern, erbaut nach kommunistischen und sozialistischen Vorbild,
da gab es nur die Ochsenkopfvariante hinterm Vorhang
Die vielen Dachantennen fand man meistens in der Altstadt von Gera

Im Vordergrund stehen ja vor allem solche Gebäude, die man nicht gerade zum Zwecke des Fernsehens aufgesucht hat.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass die Antennen auf den Wohngebäuden aus dieser Entfernung nicht mehr zu erkennen sind

Da ich eine Zeitlang in einem DDR-Neubau-Plattenbau gewohnt habe weiß ich, dass die Antennen unter dem Dach in dem halbhohen Dachgeschoss untergebracht waren. Jedenfalls da, wo ich gewohnt habe ... Wir brauchten ja auch keine Ochsenkopfantenne, es hat ein nasser Schnürsenkel gereicht für den Empfang des SFB.

entweder die Gardinenversion oder eben auf dem Zwischenboden, aber auf dem Flachdach des Neubaus war es verboten irgendeine Halterung anzubringen oder zu bohren,
außerdem sieht man beim Bildvergrößern, die Standard-DDR-Antenne auf dem Hochhaus

Auf dem Dach von der Heinrichstraße 27, wo unten das Gastronom drin ist,
war wirklich eine große Antenne, weil dort eine Kopfstelle für eine
Gemeinschaftsantennenanlage war.

Als ich mit meinen Eltern 1976 nach Lusan gezogen bin,
hatten wir im Wohnzimmer auch schon eine Anschlußdose von so einer Anlage.

Lange schon hat sich in dieser Rubrik nichts getan, daher möchte ich mit einem sicher recht leichtem Rätsel wieder etwas Leben hier herein bringen.
Wo also stand dieses Gebäude und was war darin beheimatet?

die alte Post in der Heinrichstraße ist es nicht.
Wer sich erinnern kann, HaPe hat am So, 03 Sep, 2017 10:28 Uhr das Gebäude schon einmal,
aber noch im aktiven Zustand gepostet, nun isses wech . . . . .

Wenn man den Hintergrund sieht, dann stand es irgendwo "oben".

Da ist was dran.

das war auch mein erster Gedanke, die "alte Post" in der Heinrichstraße, aber bei längerem Betrachten konnte man das verwerfen.
ich glaube, das gesuchte Gebäude hatte die Hausnummer 12
ich weiß leider nicht mehr, was ich in meinem jugendlichen Leichtsinn mal gepostet hatte,
deshalb halte ich mich mal ganz diplomatisch zurück

Mensch HaPe, so alt bist du doch noch gar nicht,
eine Seite zurück geblättert und du siehst "deinen Post" vom "Sonnenquell"
Man kann deutlich die beiden Lichtreklamen noch am entkernten Gebäude sehen.
Freiwillige Feuerwehr und Klubhaus Mitte hängen noch links und rechts vor der Toreinfahrt.
Jetzt dämmerts bestimmt.

Klar hats schon vorher gedämmert, das konnte nur in der Greizer/Ecke Stadtgraben sein, nur gibt es doch nicht nur Dich. den archivar und das Aschemännl in diesem Forum, deshalb das
Hier ungefähr, Greizer/Ecke Stadtgraben etwas später, Areal wurde schon beräumt

Wochenende - Ratezeit

hier seht ihr ein altes Foto, bei dem meine Kenntnisse überfragt sind.
Wo wurde es aufgenommen, in welcher Gegend befinden wir uns hier, auch die Zeit ist mir unbekannt.
Man kann sich schlecht an den Gebäuden orientieren, vielleicht ist alles schon abgerissen und neu bebaut wurden.
Ist das überhaupt Gera, ich weiß es selbst nicht einzuordnen.
Könnte sein ihr habt Vergleichsbilder um das Rätsel zu lösen.

Wenn das Bild aus Gera kommen sollte, dann nur aus den Vororten.
Ich sehe auch keine markanten Anhaltspunkte, die einen Hinweiß geben könnten.
Außerdem ist dieses Bild wieder so klein, daß sich eine Vergrößerung nicht lohnt, sonst könnte man ja die "Werbung" lesen
oder was auch immer an der Seite des Wagens steht.
Ich gehe mal davon aus, dass clarino an diesem Bild nichts retuschiert, weggeschnitten oder entfernt hat

Was ist mit "Bachgasse"?

Nee, die Bachgasse ist das mit Sicherheit nicht