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Woher das Wort "okay" kommt https://www.untermhaus.ozongenie.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=957 |
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Autor: | untermhäuser [ Mi 04.Feb 2004 16:16 ] |
Betreff des Beitrags: | Woher das Wort "okay" kommt |
otz-online am 04.02.04 Woher das Wort "okay" kommt Weltweit verbreitet - Ursprung umstritten, jedenfalls amerikanisch Von OTZ-Korrespondent Markus Günther, Washington Zwischen Nord- und Südpol gibt es nur wenige Wörter, die überall und in jeder Sprache verstanden werden. "Okay" ist eines davon, und vielleicht sogar das internationalste Wort überhaupt. Aber woher kommt das Wort eigentlich? Der Ursprung des weltweit verbreiteten "okay" war bis in die jüngste Zeit unter Gelehrten umstritten. Einig war man sich zunächst nur, dass der Ursprung in den USA zu suchen ist und dass das Wort auf die Abkürzung "o. k." zurückgeht. Wofür aber steht die Abkürzung? Eine Vielzahl von Anekdoten konkurrierte über Jahrzehnte miteinander. Meist sollte es ein deutscher Einwanderer mit Namen Oskar Krause, Otto Köhler oder Oswald Kuhn gewesen sein, der irgendwo bei der Qualitätskontrolle von Autos oder Maschinen seine mit Kreide geschriebenen Initialen "O.K." als Gütesiegel hinterließ. Doch diese Geschichten sind wahrscheinlich frei erfunden. Der amerikanische Sprachforscher Allen Walker Read hat die einzige plausible, wenngleich ebenfalls kuriose Erklärung für den Ursprung von "o.k" geliefert. In den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts gab es in den Bostoner Zeitungen eine satirische Art, die Überschriften abzukürzen und in dahinter stehenden Klammern zu erklären. Teil des Spaßes war es, dabei Fehler in die Abkürzung einzubauen. So wurde im März 1839 die Abkürzung "o. k." als "all correct" erklärt. Der Witz dabei war, dass sowohl das "o" für "all" als auch das "k" für "correct" eben nicht korrekt, sondern falsch waren. Damit ist der Ursprung der Abkürzung erklärt, aber nicht die spätere Popularität. Berühmt wurde "o.k." 1840, im Präsidentschaftswahlkampf von Martin van Buren. Nach seiner Geburtsstadt Kinderhook im US-Bundesstaat New York trug van Buren den Spitznamen "Old Kinderhook". Van Buren griff den Scherz aus Boston auf und machte aus der Abkürzung "o.k" einen doppeldeutigen Wahlkampfslogan, der sowohl für den Spitznamen des Kandidaten als auch für "all correct" stand. In Zeitungsartikeln und bei Wahlkampfauftritten tauchte plötzlich überall das "o.k." als Markenzeichen des Präsidenten, aber auch bereits im übertragenen Sinne als Kurzform für "in Ordnung", "genehmigt", "alles prima" auf. Die griffige Formel war bald darauf schon in aller Munde. Van Buren hat die Wahl von 1840 übrigens verloren. Doch sein "o.k" ist bis heute ein sensationeller Erfolg. |
Autor: | pfiffikus [ Mi 04.Feb 2004 20:18 ] |
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Also kein deutsches Wort. Da würde mich mal interessieren, ob der Archivar dieses Lehnwort benutzt/akzeptiert. |
Autor: | archivar [ Mi 04.Feb 2004 20:53 ] |
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lieber pfiffikus, es wird dir nicht gelingen, einen buckligen Mann durch einen Lattenzaun zu ziehen. Bündele deine Kräfte, um das aktuelle Bilderrätsel zu lösen. Ruhm und Ehre harren deiner! |
Autor: | frieda [ Mi 04.Feb 2004 22:22 ] |
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o.k.- lasst uns den archivar durch den lattenzaun ziehen und uns das bildlich vorstellen ![]() nein, mal im ernst- ich kenne noch eine andere als die schon erwähnten und mir auch bekannten erklärungen: sie geht zurück ins jahr 1839 nach boston, als ein zeitungsschreiber die buchstaben ok an das ende seiner artikel schrieb und damit meinte, das diese fertig zum drucken sind. dieser mann hatte nämlich an seiner schule griechisch gelernt und dort schrieben die lehrer oft ok unter die arbeiten ihrer schüler wenn sie meinten, dass alles in ordnung war, denn "OLA KALA" bedeutet "alles in Ordnung" auf griechisch. |
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