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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: Do 29.Nov 2012 21:09 

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Da gibt´s ein Missverständnis: Wer nimmerversiegende Glückseligkeit verspricht ist ein Scharlatan :twisted: , wie wir alle hier wissen.

Ich fänd´s toll, wenn ich noch mehr freundliche Gesichter :) sehen würde, ein netter Umgangston üblich wäre :wink: der geprägt ist von gegenseitigem Verständnis und Höflichkeit :banana: Diese Erscheinungen wären eine kleine aber erwünschte Nebenwirkung der Glückskunde, würden aber auch unser Leben erheblich verhübschen :laola:


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: Do 29.Nov 2012 22:05 
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Lea hat geschrieben:
Das ist ja alles gut und schön aber man sollte die Schule nicht für solchen Larifari mißbrauchen. In der Schule sollen Wissen und Fähigkeiten vermittelt werden. Das Streben nach nimmerversiegender Glückseligkeit soll man lieber zu Hause üben, zumal ja jeder seine eigenen Mittel dafür hat.

:bravo: Danke Lea. Mehr oder Besseres fällt mir dazu auch nicht ein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: Do 29.Nov 2012 22:14 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
Ich fänd´s toll, wenn ich noch mehr freundliche Gesichter :) sehen würde, ein netter Umgangston üblich wäre :wink: der geprägt ist von gegenseitigem Verständnis und Höflichkeit :banana: Diese Erscheinungen wären eine kleine aber erwünschte Nebenwirkung der Glückskunde, würden aber auch unser Leben erheblich verhübschen :laola:

also wir hatten solchen "unterricht" nie und haben es doch auch gelernt, z.B. von den eltern zuhause 8) soll man sich da auch wieder auf die schule verlassen? soll die nun noch mehr abnehmen, womit sich etliche (nicht alle) eltern anscheinend überfordert fühlen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: Fr 30.Nov 2012 7:18 
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Ich versteh gar nicht - und finds auch schade - dass "Schule" und "Elternhaus" immer so kategorisch getrennt wird. Beides macht für junges Gemüse einen Großteil des frühen Lebens aus. Zu meiner Zeit wurden auch die Eltern schon immer mit in schulisches eingebunden, Klassenfahrten, Veranstaltungen - ist ja heute hoffentlich immer noch so. Andersrum hab ich das, womit ich später mal mein Leben gestaltet und Geld verdient habe, auch nicht in der Schule gelernt sondern freiwillig(!) zu Hause - die Lehrpläne gaben so gefährliches Zeug wie Röhrenelektronik mit 600 Volt Anodenspannung gar nicht her. :D

Ich seh da "aus Sicht des Kindes" jedenfalls keinen großen Unterschied und hab das nie sonderlich getrennt, war ja beides mein Leben.

Von daher finde ich Nenas Schulversuch aus dem anderen Thread auch genial, die setzen genau das um was mir damals am meisten fürs Leben gebracht hat - mich selbst auszuprobieren und dabei unterstützt zu werden. Am meisten dankbar bin ich heute den Lehrern die mich einfach mein Zeug haben machen lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: So 13.Jan 2013 14:46 
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aufgeschnappt :arrow: Machen Sie sich deshalb klar, dass Sie für Ihr Leben verantwortlich sind und dass jede Wahl zum Erfolg oder Misserfolg führen kann. Weder Ihr Lebenspartner noch Ihre Kinder oder Freunde entscheiden über Ihr Glück und Unglück. Sie bereichern Ihr Leben sicherlich und können sich positiv auf Ihr Gemüt auswirken, aber Ihre persönliche Zufriedenheit haben nur Sie selbst in der Hand.

Zitat:
"Es amüsiert mich immer, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen."Samuel T.Coleridge


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: Di 15.Jan 2013 10:37 

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Ganz genau :)

Und die Kompetenzen für erfolgreiches Handeln sind erlernbar. Demzufolge nutzt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein Fach Glückskunde, das die Komponenten Liebe (Humor), Dankbarkeit, Neugier, Optimismus und Tatendrang ausbauen hilft.

Nicht jedem ist ein guter Umgang mit sich selbst und anderen in die Wiege gelegt :cry:

Wir sind Gestalter unseres Lebens und das unserer Nächsten. Wir haben es in der Hand dieses Leben schön zu machen und wenn nötig können wir lernen und üben, wie wir unser Leben erfolgreicher, sinnvoller, gesünder und somit glücklicher gestalten können und dieses Wissen und die Fähigkeit an andere weitergeben :banana:


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: Di 15.Jan 2013 11:07 
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Des einen Glück ist des anderen Leid.
Oder um mit den Worten Till Lindemanns zu sprechen "Dein Glück ist nicht mein Glück, ist mein Unglück". Ihr dürft raten aus welchem Lied das stammt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: Di 15.Jan 2013 11:26 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
Und die Kompetenzen für erfolgreiches Handeln sind erlernbar.
mitunter,ja.
aber dazu braucht es kein extra unterrichtsfach, sondern (vor allem!) die eltern und ihr weiteres soziales umfeld
Zitat:
Nicht jedem ist ein guter Umgang mit sich selbst und anderen in die Wiege gelegt
das erlernt man im optimalfall auch im elternhaus und umfeld, auch ohne extra fach
Zitat:
Wir sind Gestalter unseres Lebens und das unserer Nächsten. Wir haben es in der Hand dieses Leben schön zu machen und wenn nötig können wir lernen und üben, wie wir unser Leben erfolgreicher, sinnvoller, gesünder und somit glücklicher gestalten können und dieses Wissen und die Fähigkeit an andere weitergeben
ja, wenn wir gelernt haben, verantwortung für uns und auch andere zu übernehmen, seien es eigene kinder oder nicht die eigenen (z.B. beruf, pflegschaft...). und da haben wir die kette, die auch nicht unbedingt in der schule lernbar ist. es trägt sich immer durchs vorleben und vermitteln weiter, wie kinder stück für stück lernen, für sich verantwortung zu übernehmen und auch stück für stück auch für andere (auch lernen, selbständig zu werden, aufgaben und somit verantwortung zu übernehmen). aber immernoch braucht es hierfür kein seperates fach

das ist sache des elternhauses. natürlich ist die schule oder gar auch kita nicht außen vor, denn auch dort werden immer kleine aufgaben und somit verantwortlichkeiten überlassen, um den kindern die selbständigkeit, verantwortungsbewusstsein und ehrgeiz zu fördern.

dass es in etlichen elternhäusern ganz anders aussehen kann, wie man oft im alltag erlebt, ist schlimm genug und dass einige kinder dank anderen einflüssen doch noch die kurve kriegen, ist dann erleichternd. bei kindern, die als "selbstläufer" im haushalt leben, ist natürlich der einfluss der pädagogen (schule,kita) und andere personen schon wichtig, aber das ergibt sich auch durch projekte (interessengemeinschaften etc.) bei manchen wird es auch leider so bleiben, da das elternhaus auch oftmals "gegenarbeitet" und tja...dann hilft nur noch... beten :wink: (nein)


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: Mi 06.Feb 2013 12:27 
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so, nun ist es "raus" :arrow: guck


:arrow: oh, das ist allerdings stoff für mich, in zweierlei hinsicht :mrgreen: (diese seite bringt immer herrlich "stoff") :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Glückskunde als Schulfach?
BeitragVerfasst: Mi 06.Feb 2013 12:45 
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strubbelmiez_1975 hat geschrieben:
so, nun ist es "raus"
Herr Rossi hat das Glück schon Anfang der 70er gesucht, lief ja auch in den 80ern noch im Fernsehen (Ost oder West weiß ich nicht mehr). Ob er es fand ist mir unbekannt.

strubbelmiez_1975 hat geschrieben:
oh, das ist allerdings stoff für mich, in zweierlei hinsicht
Hühnerknochen hat mein Opa auch schon immer gerne abgenutscht. Eines der Dinge die ich nicht ererbte.


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