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Gesundheitsreform
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Autor:  kati [ Di 06.Jul 2010 12:26 ]
Betreff des Beitrags:  Gesundheitsreform

Eilmeldung: Koalition einig über Gesundheitsreform =
Berlin (apn) Die Spitzen der Koalition haben sich auf eine Gesundheitsreform verständigt. Das erfuhr die Nachrichtenagentur DAPD am Dienstag aus Regierugnskreisen in Berlin.

Und auch das wird untergehen im Fußball-Freudentaumel. Geschickt gemacht!

Autor:  archivar [ Di 06.Jul 2010 13:32 ]
Betreff des Beitrags: 

Soweit zur Lüge "Mehr Netto vom Brutto"

Autor:  strubbelmiez_1975 [ Di 06.Jul 2010 13:46 ]
Betreff des Beitrags: 

doch, aber es wurde "vergessen" zu benennen, für wen :lol:

"vergessen" wird ja bei jeder fraktion so einiges (schönreden ist das rezept schlechthin)

Autor:  Lazarus [ Di 06.Jul 2010 22:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Anstatt tatsaechlich die Kosten zu senken, werden halt die Belastungen erhoeht. Die tollen Politiker helfen sogar noch die Kostenschraube auf hohem Niveau zu halten. Gut, werden ja schliesslich auch irgendwie von der Industrie bezahlt, aber dann solln sie's wenigstens ehrlich rueberbringen.

Autor:  strubbelmiez_1975 [ Di 06.Jul 2010 23:11 ]
Betreff des Beitrags: 

in etwa so? :lol: oh ,ist ja dasselbe wie der vom lazi :oops:

die politiker könnten sich das mal abgucken

"eigentlich dürfte/wollte/sollte ich das nicht sagen..." :lol:

Autor:  Tashina [ Do 08.Jul 2010 10:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Um die Kosten abzufedern, sehe ich es noch ein, dass die prozentualen Abzüge erhöht werden. Ein Skandal ist es jedoch, dass die Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge nach Lust und Laune erheben dürfen. Das ist Abzocke und Wegelagerei in großem Sil. Ich habe erst die KK gewechselt, weil die BKK einen Zusatzbeitrag wollte. War eigentlich immer zufrieden mit der BKK, aber ich sehe nicht, ein dass ich zusätzlich zur Kasse gebeten werden soll. Nun bin ich in der IKK, die für dieses Jahr keine Zusatzbeiträge erhebt. Mal schauen, wie es dann im Januar weitergeht. Fakt ist aber, dass hier was passieren muß. In Frankreich und Griechenland gehen die Leute auf die Straße, wenn ihnen was nicht passt, nur der blöde Deutsche grinst, zuckt mit den Schultern, regt sich mal ein bisschen auf, schluckt aber immer, was die Regierung ihm vorsetzt. Wann hört das endlich auf??

Autor:  James T. Kirk [ Do 08.Jul 2010 10:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Tashina hat geschrieben:
Wann hört das endlich auf??


Wenn die Jammerei der Teutschen auf einem nicht mehr ganz so hohen Niveau stattfindet ...

Ich finde diese "Reform" geil: Bis jetzt haben doch die Leute, weil es ihnen bei 8 Eu´s pro Monat nicht wirklich wehtut, sehr zögerlich die Kassen gewechselt.
In spätestens 1 Jahr sind die Hälfte der Kassen wegen Mitgliederschwund pleite und die reduzierten Verwaltungskosten werden sich sehr positiv auf das System auswirken. Es gibt immer noch 164 Krankenkassen - das sind ca. 150 zuviel. Vor 20 Jahren hatten wir noch 1150, vor 10 Jahren über 400! - der Trend stimmt.

Autor:  strubbelmiez_1975 [ Do 08.Jul 2010 12:20 ]
Betreff des Beitrags: 

habe bzw. hätte (wenn meine KK den zusatzbeitrag erhoben hätte) erstmal nicht gewechselt, als das tamtam mit den zusatzbeiträgen losging, da ich schon vermutet habe, dass irgendwie sowieso nachgezogen wird.

welches "hohe" niveau eigentlich beim jammern? gibts hier eigentlich schon kurse für eingewanderte zur integration? :oops: (marktlücke! :shock: )

montags wo rumstehen ist nicht mein ding :lol:

Autor:  Tashina [ Do 08.Jul 2010 15:53 ]
Betreff des Beitrags: 

James T. Kirk hat geschrieben:
weil es ihnen bei 8 Eu´s pro Monat nicht wirklich wehtut


Jammern sieht in meinen Augen anders aus. Mich nervt, dass es in D keine Mindestlöhne geben wird, aber die KK sich auf Kosten der Versicherten sanieren. Nach oben wird es keine Grenzen geben, denn die hat die Regierung nicht vorgesehen. Wozu gibt es die gesetzlichen dann noch? Alternativ müßte man sich wirklich mal durchrechnen, ob man dann nicht besser bedient ist, wenn man die private KK wählt, da bekommt man auch raz faz Facharzttermine. In den Genuß kommt der gesetzlich Versicherte nicht mehr. Früher waren zumindest die Kinder medizinisch abgesichert, nun schreibt der Arzt auch hier, ein privates Rezept aus, weil es bei der KK nicht abgerechnet werden kann.
Ich begrüße, dass es hoffentlich in Zukunft weit weniger KK geben wird, aber ich bezweifel, dass damit Geld gespart wird. Meist sitzen doch die Politiker selbst in "Nebenjobs" in den Vorständen und Aufsichtsräten. Die graben sich doch nicht selbst das Wasser ab.
So genug gejammert...... :twisted:

Autor:  strubbelmiez_1975 [ Do 08.Jul 2010 16:18 ]
Betreff des Beitrags: 

dann müsste der mindestlohn aber (wenn schon ständig beleiert wird) für ALLE her, wird aber gern verschwiegen, dass es den nur bedingt gibt/geben soll , aber: es werden die (jegliche erdenkliche) kosten parallel mitsteigen oder wie finanziert man den so (ich frage, weil das geld nicht nachwächst) ? :wink: und ich halte das auch für ein einstellungshindernis (jedenfalls bei so manchen geforderten 10 euro/std.)
passt also vorn und hinten nicht

tja, mit weit weniger krankenkassen wären wir echt besser bedient,auch wenn da diverse "nebenjobbler" sitzen (müsste man eh untersagen, aber wer verbietet sich schon selbst was? *g*)

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