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Rückzug aus dem Westen
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Autor:  Mick Bieblach [ So 12.Dez 2004 3:29 ]
Betreff des Beitrags:  Rückzug aus dem Westen

Es ist doch immer wieder schön zu sehn, dass ein paar Menschen die nach der Wende in den Westen gezogen sind, nun wieder zurück in IHR Gera kommen. Ich hab erst meine alte Schulfreundin Jana wieder hier getroffen, die im Schwarzwald verheiratet war, bzw. noch ist, und nun wieder zurück gekommen ist, alleine wohl gemerkt, ohne Wessimann! :-))

Das zeigt doch wieder, es funktioniert eben doch nicht immer, Ossi und Wessi!!!

Autor:  Alter Schotte [ So 12.Dez 2004 11:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Daß sie zurückgekommen ist, ist ja schon mal positiv. Und daß sie den Wessi drüben gelassen hat, ist noch besser. Aber sie hätte ruhig eine Herde Kinder mitbringen sollen, damit der Osten nicht ausstirbt. Aber das mit den Kindern kannst Du ja jetzt nachholen! Ist sie denn schon bei Dir eingezogen? :lol:

Autor:  MM [ So 12.Dez 2004 15:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rückzug aus dem Westen

Mick Bieblach hat geschrieben:
Das zeigt doch wieder, es funktioniert eben doch nicht immer, Ossi und Wessi!!!


Was'n das für'n Gelaber??? Das Gelingen bzw. das Scheitern von ehen hat doch nichts mit der Herkunft der Partner zu tun...
Sorry, ich kann so ein Ossi-Wessi geschwätz nicht leiden.

Autor:  Lea [ Mo 13.Dez 2004 9:14 ]
Betreff des Beitrags: 

vielleicht wars ihr im schwarzwald einfach zu rueckstaendig. haben bei den erzkonservativen schwarzen die frauen ueberhaupt schon den menschenstatus zugebilligt bekommen?

Autor:  Barbara [ Mo 13.Dez 2004 10:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Vielleicht war das sogar ein ehemaliger Gerscher, den sie da im Schwarzwald geheiratet hat? Ich weiß von einigen Geraern, die nach '90 in den Schwarzwald ausgewandert sind...
@Lea
Warst du überhaupt schon mal im Schwarzwald? Es ist sehr schön da, solltest du unbedingt mal hin, es ist dort sehr erholsam.

Autor:  Lea [ Mo 13.Dez 2004 10:56 ]
Betreff des Beitrags: 

natuerlich. meine sog. westverwandschaft wohnt ja dort. darunter sind z.b. leute die es zwar nicht fuer noetig halten zur beerdigung der oma anzureisen, aber nur eine woche spaeter allen hier auf den sack gehen wenn es um ihre 'fabrik im osten' geht.

ps: landschaftlich schoen ist es auch auf dem ettersberg. dennoch wollten viele weg. manche haben es nicht geschafft. hat es denen also besonders gut gefallen?

Autor:  untermhäuser [ Mo 13.Dez 2004 11:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Lea hat geschrieben:
ps: landschaftlich schoen ist es auch auf dem ettersberg. dennoch wollten viele weg. manche haben es nicht geschafft. hat es denen also besonders gut gefallen?


...welch misslungener vergleich, lea!

Autor:  Barbara [ Mo 13.Dez 2004 16:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Das ist aber ziemlich daneben, da erübrigt sich jeder Kommentar! :evil:

Autor:  Alter Schotte [ Mo 13.Dez 2004 20:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Eines muß man dem Lea lassen: er ist sehr konstant, was seine Stimmung angeht. Einen guten Tag erwischt man bei ihm wohl nie :?

Autor:  archivar [ Mo 13.Dez 2004 20:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Mir ist das schon mehrfach gelungen!

Autor:  Alter Schotte [ Mo 13.Dez 2004 20:27 ]
Betreff des Beitrags: 

archivar hat geschrieben:
Mir ist das schon mehrfach gelungen!

Dann habt Ihr 2 aber sicher nicht über die (ost-)deutsche Vergangenheit diskutiert, oder?

Autor:  Barbara [ Mo 13.Dez 2004 20:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Tja, Lea kennt halt die ostdeutsche Vergangenheit besser als die, die sie tatsächlich erlebt haben - zumindest bildet er sich das ein. :roll:

Autor:  archivar [ Mo 13.Dez 2004 21:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Für die, die es genau wissen wollen: Ich habe mit lea über noch ältere Zeiten geplaudert.

Autor:  Lea [ Mo 13.Dez 2004 22:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Alter Schotte hat geschrieben:
Einen guten Tag erwischt man bei ihm wohl nie :?
meine tage sind alle sehr gut und voller freude, denn mit jedem kommt das ende dieses dahinsiechenden verwesenden historisch laengst ad absurdum gefuehrten imperialistischen unmenschlichen ausbeutersystems nebst saemtlicher seiner guenstlinge und vasallen unaufhaltsam naeher. ihr werdet euch dann alle noch an meine worte erinnern...

Autor:  Barbara [ Mo 13.Dez 2004 22:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Das erinnert mich an diesen alten DDR-Witz:
Ein Rentner darf zum ersten Mal nach dem Westen fahren. Wieder zu Hause im real existierenden Sozialismus angekommen, fragt ihn der parteigetreue Nachbar:
"Hast du den dahinsiechenden, sterbenden Kapitalismus/Imperialismus gesehen?"
Antwort:
"Ja, habe ich. Ein schöööner Tod ...." :mrgreen:

Autor:  Lea [ Di 14.Dez 2004 7:44 ]
Betreff des Beitrags: 

du wirst es auch noch miterleben @Barbara. mal sehen ob du dich dann auch noch lustig machst.

Autor:  phoenix66 [ Di 14.Dez 2004 11:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Lea,
wir,die Barbara und ich,werden den Untergang des Kapitalismus nicht
mehr erleben,da er in der ganzen Welt zu stark verwurzelt ist und die
Masse der Gesellschaftlichen Kräfte fehlt,die eine schnelle Veränderung
herbeiführen kann.Im Übrigen hatte ich auch so einen verbohrten Kommunisten in der Verwandschaft,der als Rentner auch gerne in den Westen gefahren ist,um am "schönen Tod" teilzuhaben.

Autor:  archivar [ Di 14.Dez 2004 12:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Vielleicht wollte der im Westen auch nur agitieren?

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