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Spruch des Tages - 21. Juni https://www.untermhaus.ozongenie.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=1297 |
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Autor: | Barbara [ Mo 21.Jun 2004 6:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Spruch des Tages - 21. Juni |
Es gibt Leute, die halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müßte. Andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könnte. Nur wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht. (Winston Churchill) |
Autor: | picasso [ Mo 21.Jun 2004 8:56 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Wie wahr, wie wahr! |
Autor: | Alter Schotte [ Mo 21.Jun 2004 17:11 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Spruch des Tages - 21. Juni |
Den Karren ziehen ja wohl die Arbeiter und der Unternehmer sitzt mit der Peitsche auf dem Bock ![]() |
Autor: | Lea [ Mo 21.Jun 2004 17:32 ] |
Betreff des Beitrags: | |
wie weise. haette ich das gesagt gaebe es sofort schaelte. ![]() |
Autor: | archivar [ Mo 21.Jun 2004 18:46 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Pfui, ihr Dumpfbeutel! Bei mir bösem Kapitalistenschwein erhalten die weiblichen Angestellten sogar noch den Haushaltstag!!! |
Autor: | Alter Schotte [ Mo 21.Jun 2004 19:11 ] |
Betreff des Beitrags: | |
archivar hat geschrieben: Bei mir bösem Kapitalistenschwein erhalten die weiblichen Angestellten sogar noch den Haushaltstag!!!
Klar, daß Du Deiner eigenen Frau den Haushaltstag gibst. Du willst ja wenigstens 1x im Monat auf Arbeit Deine Ruhe haben ![]() |
Autor: | Barbara [ Mo 21.Jun 2004 19:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Spruch des Tages - 21. Juni |
Alter Schotte hat geschrieben: Den Karren ziehen ja wohl die Arbeiter und der Unternehmer sitzt mit der Peitsche auf dem Bock
![]() Da würde der Karren wohl bald im Dreck feststecken. |
Autor: | archivar [ Mo 21.Jun 2004 20:12 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@alter schotte: Nicht ein Mal im Monat, sondern ein Mal in der Woche! Die anderen 4 Tage schlafe ich bis gegen 11 Uhr, lasse mich nach dem Frühstück kurz im Büro sehen, nehme etwas Geld aus der Kasse, kaufe davon alte Karten für meine Sammlung und verbringe dann die Abende in piekfeinen Lokalitäten. Sind damit alle Klischees bedient? |
Autor: | pfiffikus [ Mo 21.Jun 2004 20:20 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Spruch des Tages - 21. Juni |
Alter Schotte hat geschrieben: Den Karren ziehen ja wohl die Arbeiter und der Unternehmer sitzt mit der Peitsche auf dem Bock
![]() Du sprichst nur die eine Sache an. Wenn ein Unternehmer clever ist, wird er es zuvor mit Zuckerbrot probieren (siehe archivar). Aber wer Menschen zu lenken hat, weiß, dass sie nur in den wenigsten Fällen aus Enthusiasmus arbeiten. Dass sowohl Zuckerbrot, als auch Peitsche gebraucht wird, hat glaube ich Lenin schon erkannt. Oder war das schon Marx? Oder Ptolemäus? |
Autor: | Alter Schotte [ Mo 21.Jun 2004 20:21 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@archivar: genauso hab ich mir das gedacht ![]() @barbara: 1. Die Kutsche ist der Betrieb 2. die Pferde sind die Arbeiter 3. der Kutscher ist der Chef. Er dirigiert die Arbeiter und leitet damit den Betrieb. Steckt die Kutsche/der Betrieb im Dreck, liegt's an der schlechten Führung. Und wer zieht die Kutsche aus dem Dreck? Der Kutscher oder die Pferde? Na also ![]() |
Autor: | Barbara [ Mo 21.Jun 2004 20:49 ] |
Betreff des Beitrags: | |
"Wie der Herre, so's Gescherre". Das hat Lea schon mal hier irgendwo geschrieben. Der Unternehmer ist das Zugpferd, die Arbeiter sind die Gespannpferde. Der Betrieb ist die Kutsche. Wenn das ZUgpferd nicht gut ist, nützt auch die Peitsche nicht. |
Autor: | untermhäuser [ Mo 21.Jun 2004 20:51 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Spruch des Tages - 21. Juni |
pfiffikus hat geschrieben: Dass sowohl Zuckerbrot, als auch Peitsche gebraucht wird, hat glaube ich Lenin schon erkannt. Oder war das schon Marx? Oder Ptolemäus?
war das nicht der gute alte bismarck??? ![]() |
Autor: | Barbara [ Mo 21.Jun 2004 20:55 ] |
Betreff des Beitrags: | |
archivar hat geschrieben: @alter schotte: Nicht ein Mal im Monat, sondern ein Mal in der Woche!
Die anderen 4 Tage schlafe ich bis gegen 11 Uhr, lasse mich nach dem Frühstück kurz im Büro sehen, nehme etwas Geld aus der Kasse, kaufe davon alte Karten für meine Sammlung und verbringe dann die Abende in piekfeinen Lokalitäten. Sind damit alle Klischees bedient? Du hast noch nicht erwähnt, in welchen Lokalitäten und vor allem in welcher Gesellschaft du deine abende verbringst. * neugier |
Autor: | archivar [ Mo 21.Jun 2004 22:03 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@pfiffikus: Im Umkehrschluß deines obigen Beitrages soll das also heißen, daß meine Angestellte, mit der ich übrigens im Stand der Ehe stehe, kein Mensch ist???? Ich empfehle dir in ernsthafter Besorgnis um deine Gesundheit, dies schleunigst klarzustellen. Meine Gute ist zwar nicht von riesenhaftem Wuchs, aber.... @barbara: Das existiert leider nur in der Phantasie der angestellten Zeitgenossen (zumindest in der eines Teiles davon). In Wirklichkeit sitze ich in meiner dusteren, zugigen Dachkammer, in Decken eingehüllt (Strom und Heizung kosten!), mein PC funktioniert nur mittels Tretkurbelantriebes und träume vom schönen Leben eines gut bestallten Verwaltungsangestellten. |
Autor: | pfiffikus [ Di 22.Jun 2004 6:59 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@archivar Warum fragst du mich und nicht den Alten Schotten? Er hat 1. 2. und 3. klar definiet. Oder Barbara, oder Lea? |
Autor: | Barbara [ Di 22.Jun 2004 10:06 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Wahrscheinlich hat hier jeder seine eigene Definition entsprechend seiner Gesinnung. Bismarcks hatte seine Politik selbst als "Zuckerbrot und Peitsche" bezeichnet. Unter dem konservativen Staatsmann hat es auf Grund der Sozialistengesetze die erste große politische Emigration der Sozialdemokraten gegeben, auf der anderen Seite hat er für Arbeiter die Sozialgesetzgebung eingeführt. |
Autor: | archivar [ Di 22.Jun 2004 10:32 ] |
Betreff des Beitrags: | |
....wohl aber wissend, daß nicht einmal 10% der Leute das Rentenalter erreicht haben. Dennoch war es für die damalige Zeit ein ungeheurer Fortschritt. |
Autor: | Barbara [ Di 22.Jun 2004 12:14 ] |
Betreff des Beitrags: | |
... und wir haben immer noch dasselbe System. Aber die Leute werden immer älter und es gibt es immer mehr Rentner. Und da es immer weniger gibt, die arbeiten und Beiträge einzahlen, stimmt das ganze System nicht mehr. Zu Bismarcks Zeiten war es ein sehr fortschrittliches System, heute paßt es einfach nicht mehr. |
Autor: | archivar [ Di 22.Jun 2004 13:25 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Allerdings tut diese Bundesregierung alles, um private Vorsorge zu erschweren. Auf der einen Seite heißt es: Jeder muß privat vorsorgen. Und nun greift zum 1.1.2005 das Gesetz über die nachgelagerte Besteuerung auf Gewinne aus Lebens- und Rentenversicherungen. Das heißt, die Hälfte der Gewinne, die ein solch langfristiger Vertrag gebracht hat, wird mit dem individuellen Steuersatz des einzelnen belegt. Gibt es etwas Widersinnigeres? Für solch einen horrenden Blödsinn haben SPD und Grüne noch viel zu viel Stimmen bekommen. Nachbemerkung für MM: Falls du mal ans Ruder kommst, wirst du es sicher besser machen, und vielleicht ist dann die SPD wieder wählbar. Im Moment leider nicht. |
Autor: | MM [ Di 22.Jun 2004 18:17 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@Archivar: vollkommene Zustimmung. Ich hab auch schon mein Schattenkabinett geplant: Du wirst Brauwirtschaftsminister. |
Autor: | archivar [ Di 22.Jun 2004 18:42 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@MM: Prima, das machen wir. Und lea wird Außenminister, mit seinen Beziehungen nach Kuba kriegen wir zum Bier noch günstig gute Zigarren. |
Autor: | Barbara [ Di 22.Jun 2004 19:15 ] |
Betreff des Beitrags: | |
.... und Nordkorea wird als Urlaubsland erschlossen! ![]() |
Autor: | archivar [ Di 22.Jun 2004 19:34 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Für diesen Fall lege ich sofort alle meine zukünftigen Ämter nieder und gehe in Pension! |
Autor: | pfiffikus [ Di 22.Jun 2004 20:22 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Barbara hat geschrieben: Aber die Leute werden immer älter und es gibt es immer mehr Rentner.
Ich denke aber, das ist erwünscht. Wer möchte sich denn der lebensverlängernden Kunst der modernen Medizin entziehen? (abgesehen von Apparaten, die das Sterben verlängern) Ich habe hier im Forum bereits geschrieben, das Problem besteht darin, dass unsere Generation zu wenige Kinder in die Welt setzt. Unsere Generation nimmt sich heraus, seit Ende der 60er Jahre aktiv in die Familienplanung einzugreifen, akzeptiert gleichgeschlechtliche Paare usw. und die Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft führen dazu, dass Kinderlosigkeit oder Kinderarmut sich finanziell auszahlt. Wir werden den Preis dafür zu zahlen haben. Leider auch die, die drei oder mehr Kinder in die Welt gesetzt haben. |
Autor: | Barbara [ Di 22.Jun 2004 23:30 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Dass die Deutschen weniger Kinder in die Welt setzen wird wahrscheinlich kompensiert von den Türken. Das Problem ist ist m. E. dass zu wenige Arbeit haben und Steuern und Abgaben zahlen. |
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