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17.November 1768 – "...sucht der Stadtrath um Erteilung der Erlaubnis zur Einführung der öffentlichen Beleuchtung der Stadt nach. Dieselbe erfolgte in der ersten Hälfte des Jahres 1769. Zu den Kosten hatte jeder Hausbesitzer für jede Elle der Breite seines Hauses 1 Groschen, der Mieter von jedem Thaler seines Mietzinses 4 Pfg. zu steuern. Die Laternen wurden an den Häusern angebracht. Von 1804 an schwebten sie an Seilen mitten über der Straße. Bis 1710 kannte man überhaupt keinerlei Straßenbeleuchtung. Von da an brannte in der ganzen Stadt 1 Laterne und zwar auf dem Brunnen am Kirchhofe (Johannisplatz), aber auch nur während der Weihnachtsfeiertage. Seit 1736 brannten 2 Laternen vor dem Herren-Hause, dem jetzigen Deutschen Hause, seit 1740 zwei weitere auf der anderen Seite desselben in der großen Kirchgasse. 1749 wurden 2 Laternen am Späthe`schen Hause und eine am Gerhardt`schen in derselben Straße angebracht, 1751 eine am Reußischen Hofe, 1 an der Neustadtecke, 1 vor dem Münch`schen Hause in der Greizer Gasse, 1753 eine in der Rittergasse und 1 am Weisker`schen Hause am Markte = 13 Laternen..." (Meißner)
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