Lieber spat, als nie 
Liegt doch die "Kalte Eiche" auch schon in den letzten Zügen, verliert sie doch immer mehr Hauptäste, die OTZ schrieb vor Kurzem, das sie doch erlebbar bleibt.
nur dass die Absterbephase bei einem Baum wie der "Kalten Eiche" bis zu 60 Jahre andauern kann, und man nennt es bei Gehölzen dieser Art, Resignationsphase.
Hier ein Auszug des OTZ-Atikels:
"Weil der "wichtigste Baum" Geras durch tote Äste nicht mehr verkehrssicher ist, wird die Jahrhunderte alte "Kalte Eiche" in Ernsee nach 16 Jahren erstmals wieder gestutzt. In Abstimmung mit dem Naturschutzbeirat wurde die Alternative, eine komplette Einzäunung, abgelehnt.
Eigentlich will man sie in Würde sterben lassen, die Kalte Eiche in Gera-Ernsee. Und an dieser schon vor einiger Zeit getroffenen Entscheidung wird auch nicht gerüttelt. Weil die Stadt, der das Naturdenkmal gehört, die Kalte Eiche aber gleichzeitig erlebbar erhalten möchte, werden Mitarbeiter des Fachdienstes Stadtgrün demnächst Hand anlegen müssen. Wie Uta Bergner von der Unteren Naturschutzbehörde erklärte, habe im Mai eine Routinekontrolle des "wichtigsten Baumes der Stadt" ergeben, dass dieser nicht mehr verkehrssicher sei. Die Standsicherheit sei glücklicherweise nicht gefährdet, doch seien tote Äste in der Baumkrone mit teils erheblichem Umfang nicht mehr bruchsicher und außerdem von Pilzen befallen.
Leider ist wohl die "Kalte Eiche" die einzige monumetale Erscheinung in der Flur Ernsee .
Das kleine Bäumchen. was vom Verschönerungsverein gepflanzt wurde, in der Hoffnung, dass sich die Eiche prächtig entwickelt........
und die alte Diebseiche ersetzt soll, zählt wohl erst in 50-60 Jahren.
Das erleben wir nicht mehr, denn bei so einer Stieleiche sind 100 Jahre ein Wimpernschlag (zeitlich gesehen), ehe es wieder ein landschaftsprägender Baum wird.
Wenn man nur das Alter der noch vohandenen "Kalten Eiche" bedenkt (ermittelt durch eine Probebohrung) von etwa 450 Jahre, so kann man sich denken, was dieser Baum alles erlebt hat, dass die Diebseiche auch eine monumentale Erscheinung war,mit ihren 7m Stammesumfang, das kann wohl Keiner bestreiten (siehe Größe und Ater)
Dateianhang:
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