Lea hat geschrieben:
Mist
ganz großes
für das oben Geschriebene,denn Keiner weiß, was es bedeuten soll und in welchem Zusammenhang es benutzt wurde.
Vielleicht klärt uns Lea mal auf.
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| Villen in Gera https://www.untermhaus.ozongenie.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=7188 |
Seite 6 von 9 |
| Autor: | Lea [ So 09.Dez 2018 22:58 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Mist |
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| Autor: | HaPe [ Mo 10.Dez 2018 9:35 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Lea hat geschrieben: Mist ganz großes für das oben Geschriebene,denn Keiner weiß, was es bedeuten soll und in welchem Zusammenhang es benutzt wurde. Vielleicht klärt uns Lea mal auf. |
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| Autor: | Lea [ Mo 10.Dez 2018 9:39 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Ich verkündete meinen Missmut darüber, daß dieses wunderbare Kleinod hier nicht zur Auktion kommt. |
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| Autor: | HaPe [ Mo 10.Dez 2018 10:06 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Achsoooo. aber Du wei0t schon, dass Du dich im Thema Historisches befindest und nicht im Thema Auktionen. Mein Vorschlag, das nächste Mal vielleicht Plauderecke statt Historisches benutzen, denn bei Auktionen werden wir diesen Ausbruch der Gefühle ( da, wo er eigentlich hin gehört) wohl nie sehen, falls Du doch das Landhaus Günther meinst, dafür reichen auch Deine 1.768,61 Groschen nicht aus 
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| Autor: | archivar [ Mo 10.Dez 2018 11:28 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Villen und Hochwasser, zwei nicht enden wollende spannende Themen. Wie wäre es, wenn zurAbwechslung mal Villen im Hochwasser zum Thema würden? |
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| Autor: | HaPe [ Mo 10.Dez 2018 12:02 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
@archivar wenn Du dieses Thema favorisierst, dann bitte gerne. Historische Bilder zum Thema hast DU ja wohl genug. Na denn starte ein neues Thema |
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| Autor: | Aschemännl [ Mo 10.Dez 2018 21:14 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Tolles Thema. Ich fang gleich mal an: Villa Jahr im Jahr 2013 Dateianhang: vj.jpg [ 220.17 KiB | 8860-mal betrachtet ] |
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| Autor: | HaPe [ Di 11.Dez 2018 19:24 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Aschemännl hat geschrieben: Tolles Thema. Ich fang gleich mal an: Villa Jahr im Jahr 2013 vor lauter Bäumen sieht man es nicht genau, ob die Villa auch überflutet wurde. Aber hier hätte ich die Villa Adele in der Joliot-Curie-Straße beim Hochwasser 2013. Dateianhang: HW13.jpg [ 393.96 KiB | 8839-mal betrachtet ] |
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| Autor: | Aschemännl [ Di 11.Dez 2018 19:36 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Alder, die war sowas von abgesoffen ... |
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| Autor: | HaPe [ Di 11.Dez 2018 19:38 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
schau mal, ich hab noch ein Bild gefunden |
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| Autor: | Aschemännl [ Di 11.Dez 2018 19:40 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Was macht denn die Dampflok in der Curry-Straße? |
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| Autor: | HaPe [ Di 11.Dez 2018 19:44 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Das ist doch keine Dampflok, ein Speziallaster von den Pionieren der Bundeswehr, oben von der Pionierkaserne in Tinz |
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| Autor: | Aschemännl [ Di 11.Dez 2018 19:52 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Ich hab mal das Licht angeknipst. Jetzt sehe ich das auch.  Dateianhang: HW13.jpg [ 86.06 KiB | 8837-mal betrachtet ] |
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| Autor: | clarino [ Mo 17.Dez 2018 19:53 ] | ||
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera | ||
hier habe ich auch mal was hübsches (Bildausschnitt). Besonders ist die untenstehende Losung zu beachten. Typisch DDR, was man dann im Hintergrund an der Villa sehen konnte. Der Zerfall musste nicht noch mit einem Plakat unterstützt werden. Unser Villenkenner HaPe hat den Standort der Villa bestimmt gleich erkannt. Nun isse auch schon Geschichte.
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| Autor: | HaPe [ Di 18.Dez 2018 17:33 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
wenn es wirlich ein Villa ist, welche ich da sehe, so wurde dieses "Märchenschloss" 1980 brandsaniert oder sollte ich "warmen Abriss" sagen Natürlich waren wieder "mit Feuer spielende Kinder" daran schuld. Auf diesem Bild sieht man genau den Störfaktor "Villa" Dateianhang: remy70.jpg [ 143.02 KiB | 8812-mal betrachtet ] |
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| Autor: | HaPe [ Di 18.Dez 2018 18:24 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
clarino hat geschrieben: hier habe ich auch mal was hübsches (Bildausschnitt). Besonders ist die untenstehende Losung zu beachten. Typisch DDR, was man dann im Hintergrund an der Villa sehen konnte. Der Zerfall musste nicht noch mit einem Plakat unterstützt werden. Unser Villenkenner HaPe hat den Standort der Villa bestimmt gleich erkannt. Nun isse auch schon Geschichte. Ist das wirklich ein Villengebäude aus Gera Auf Deinem Bild-ausschnitt sehe ich eher ein millitärisch genutztes Objekt, damals im Villenstil erbaut, ich tippe auf Stasi. Das sieht man an den Peitschenlampen im kurzem Abstand und dem der speziellen Mauer. Damit diese spezielle Mauer, die ich nur von millitärisch genutzten Objekten kenne, nicht so ins Gewicht fällt, wurde ein Plakat befestigt. Villen mit Türmchen, die nicht mehr stehen = Villa Remy (Berliner Str.) oder Villa Heinrich Bruhm (Küchengartenallee, von Ihr steht nurnoch das Kutscherhaus) Beide Villen stehen nicht mehr, die erste wurde 1980 brandsaniert und die zweite wurde 1977 gesprengt zu Gunsten des Elektronik-Areals. |
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| Autor: | clarino [ Di 18.Dez 2018 21:41 ] | ||
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera | ||
na klar, hier handelt es sich um die Villa hinterm Wismutwohnheim. Bild links schon zum Abriss vorbereitet, rechts kam das Zündholz eher als die Abrisskolonne. Da brauchte man das Plakat von den guten Taten des Sozialismus nicht mehr und wurde entfernt.
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| Autor: | HaPe [ Mi 19.Dez 2018 10:14 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Weißt Du das 100 prozentig, das die Villa abgerissen werden sollte Wahrscheinlich Nachts, wegen der ganzen Flutlichtanlage, um Tags darauf für vollendete Tatsachen zu sorgen. Wie Du schon schriebst, da kamen ja die Kinder, die mit offenem Feuer gespielt hatten, gerade recht. Um nicht zu sagen, die waren doch bestellt  Auf dem Bild oben, sieht man richtig den Störfaktor Villa, hat man sie doch kaum noch wargenommen, hinter dem sozialistischen Plattenbau, sprich Wismut-Lehrlingswohnheim. Was geblieben ist, die zwei Gartenhäuser der Villen Münch und Remy und der große Park mit den exotischen Bäumen. Hier noch ein Bild aus besseren Tagen, wobei man schon sieht, wie verwahrlost dieses Gebäude war, wenn schon kleine Birkenbäumchen an der Hauswand wuchsen. Es blieb dabei, für Viele war es ein Märchenschloss, für die DDR-Oberen, war es nur ein Dorn im Auge. Ein Gebäude aus einer anderen Zeit, ein Symbol des "faulenden Kapitalismus - parasitärer Prägung" (original DDR-Zitat)  Dateianhang: V_remy.jpg [ 977.58 KiB | 8794-mal betrachtet ] |
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| Autor: | sinkki [ Mi 19.Dez 2018 18:39 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Entschuldigung, Clarino. Aber für mich sieht das nicht nach der Villa Remy aus. Dort war der runde Turm meines Wissens ein Eckturm, während er auf Deinen Bildern in der Mitte der Front ist. Nur meine Meinung. |
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| Autor: | HaPe [ Do 20.Dez 2018 16:31 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
sinkki hat geschrieben: Entschuldigung, Clarino. Aber für mich sieht das nicht nach der Villa Remy aus. Dort war der runde Turm meines Wissens ein Eckturm, während er auf Deinen Bildern in der Mitte der Front ist. Nur meine Meinung. ich antworte gleich mal für Clarino der hatte was von Bier-Recherche gelesen schon hat er diesen Beitrag außen vor gelassen Das kommt Dir nur so vor, weil die Villa von hinten aufgenommen worden ist, also aus Richtung "Bieblacher Hang", also sieht man die ganze Villa, samt Dach und Türmchen, vor dem großen Turm. Das kann man beim zweiten Bild ganz deutlich sehen, hier sieht man im Bildhintergrund das Lehrlingswohnheim der Wismut Hier noch ein Bild, wo der Fotograf zwischen Lehrlingswohnheim und "warmsanierter Villa" steht Dateianhang: remy_wa.jpg [ 71.02 KiB | 8769-mal betrachtet ] |
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| Autor: | HaPe [ Mo 14.Jan 2019 11:30 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Kommen wir heute zur Villa Bloch, in der Küchengartenallee 21, Einigen besser bekannt unter dem Namen "Haus der Lehrer", als was das Gebäude zu DDR-Zeiten, ab 1945 fungierte. Die Anbauten zur DDR-Zeit wurden bei der Sanierung 1997 wieder enfernt. Gebaut wurde diese Villa um 1913 unter Aufsicht des berühmten Architekten F. Köberlein, für den damaligen Vermessungsbeamten Curt Bloch. Die Villa hat einen stark gegliederten Baukörper, auf dem jetzt wieder privatem Grundstück steht der 3. alteste Eichenbaum von Gera, die Prozesseiche. Diese Eiche wurde am 10. 04. 2018 etwas zurückgeschnitten und seitlich angeglichen, so der Baummarder, ein Fachbetrieb für Baumpflege (Spitzname) Wie schon gesagt, fanden im Jahr 1997 eine Sanierung und ein Rückbau des nach 1945 vergrößerten Anbaus statt. Bundglasfenster, Wandvertäfelungen sowie die bauzeitliche wandfeste Ausstattung mit Haustür, Windfang, Futtertüren und hölzerner Treppenanlage sind erhalten geblieben. Ein schmiedeeiserner Zaun und Fenster sind in Anlehnung an das Original nachgebaut. Dateianhang: villa_bloch1.jpg [ 858.66 KiB | 8744-mal betrachtet ] |
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| Autor: | HaPe [ Sa 02.Feb 2019 20:57 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Heute mal wieder eine Villa mit Türmchen. Die Villa Ida Raatz in Gera-Langenberg, in der Von-Ossietzky-Straße 30. Man kann die Villa noch heute bewundern, sie steht neben dem Areal von Kpt. Billig, auf ehml. Areal der Klaviaturenfabrik (zu DDR-Zeiten Die Piano-Union). Architekt: Otto Köhler Jahr der Entstehung: 1905 Der Bauherr Wenzel Raaz benannte die Villa nach seiner Frau Ida. Wenzel Raaz, Otto Lummer und Oskar Rysse gründeten 1909 die erste Reußische Klaviaturenfabrik in Langenberg. Die Villa hat eine vielgegliederte Fassade. Ein halbrunder turmähnlicher Anbau ist an der Westseite besonders hervorgehoben. Darauf befindet sich eine mit schiefergedeckte hölzerne Kuppel mit Kupferspitze. An dem zweigeschossigen Gebäude wurden zwei Wintergärten und ein kleiner Balkon über dem an der Westseite gelegenen Eingang angebaut. Im oberen Bild sehen wir die Villa und im unteren Bild die ehml. Klaviaturfabrik (rechts die Villa) Dateianhang: Villa-Ida---Raatzsch.JPG [ 1014.58 KiB | 8630-mal betrachtet ] Dateianhang: klav_fabrik.jpg [ 203.25 KiB | 8630-mal betrachtet ] |
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| Autor: | Lea [ So 03.Feb 2019 19:17 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Ist das der berühmte Lummer von der Lummer-Gehrcke-Platte oder gab es zwei Personen gleichen Namens in der Stadt? Wie ist er von der Spektralanalyse zu den Klaviaturen gekommen? |
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| Autor: | HaPe [ Mo 04.Feb 2019 13:31 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera |
Lea hat geschrieben: Ist das der berühmte Lummer von der Lummer-Gehrcke-Platte oder gab es zwei Personen gleichen Namens in der Stadt? Wie ist er von der Spektralanalyse zu den Klaviaturen gekommen? Es war nicht Otto Richard Lummer, so hieß der berühmte Physiker mit richtigem Namen, das war wohl ein anderer Otto Lummer aus Langenberg
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| Autor: | HaPe [ Do 14.Feb 2019 20:11 ] | ||
| Betreff des Beitrags: | Re: Villen in Gera | ||
Kommen wir heute zur Villa Strebel in der damaligen Waldstraße, heute Straße des Friedens. Die Villa hat die Hausnummer 110 und steht gegenüber vom Martinsgrund. Die Villa entstand um die Jahrhundertwende. Im Jahr 1869 gründete Paul Strebel eine Tintenfabrik in Gera, in der Vollersdorfer Straße. Seine Tinte war im ganzen Land berühmt, zu DDR-Zeiten wurde dieses Fabrik verstaatlicht und produzierte weiter unter dem Namen VEB Bürochemie Gera mit Tinte und Farbe für Stempel (alpha-Stempelfarbe) Nach der Wende übernahmen die Tochter und der Schwiegersohn die Villa. Die beiden äußeren Balkonseiten sind als Fenster ausgearbeitet und die Brüstung ist mit Schnitzereien versehen, auch zieren schöne Schnitzereien den Balkon des Gebäudes. An der Westseite befindet sich als hervorstechendes Bauelement ein Balkon im zweiten Obergeschoss. An der Ostseite der Villa befindet sich ein massiv angeschrägter Erker, der bis ins Obergeschoss reicht, dort befindet sich ebenfalls der Haupteingang. Die Fassaden sind mit Ziegelklinkern verblendet und die Erker sind glatt geputzt. An den Hainberg grenzt das Grundstück mit der Nordseite.
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