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Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
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 Betreff des Beitrags: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 12:04 
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Clarino hatte wohl dieses Thema vorgeschlagen und ich greife es gleich einmal auf.
Nach dem schweren Bombentreffen in den letzten Kriegstagen war auch die Heirichstraße davon betroffen,
besonders im Bereich Walkmühlenplatz sind viele Gebäude zerbombt wurden.
Die historischen Gebäude (Denkmalschutz), die nur ausgebrannt waren (Dach fehlte, aber Grundmauern standen noch) wurden mühselig wieder aufgebaut, saniert und restauriert,
hier zu nennen wären das Museum und die alte Post.
Das Museum kann man heute noch bewundern, aber die "alte Post" stand wohl dem sozialistischem Stadtzentrum im Weg, also hat man sie wieder abgerissen.
Es waren wohl nicht die gleichen Leute, die diesen "Schwachfug" (in meinen Augen) befohlen haben.
Hier ein letztes Bild von der alten Post um 1961
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alte_post_61.jpg
alte_post_61.jpg [ 155.79 KiB | 8617-mal betrachtet ]


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 12:52 
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Wie man eine Innenstadt voll verhunzt, wurde dann nach der Wende praktiziert.
Dagegen ist die offene Bebauung mit den soz. Wohnblocks noch gar nichts.
Durch den Einbau von Galeria und den Arcaden entstanden wieder schmale
Häuserschluchten, die heute den Gässchen im Orient gleichen.
Hauptsache die Dächer sind grün, die von unten eh keiner sieht. :roll:

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hs.JPG [ 134.9 KiB | 8614-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 15:16 
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Vor vielen Jahren erzählte mir eine betagte Dame, dass sie in der alten Post gewohnt hatte bis zum Abriss des Gebäudes. Herr Feyler hatte auf eigene Kosten die Bombenschäden reparieren lassen. Die sozialistischen Stadtumgestalter waren davon allerdings nicht sonderlich beeindruckt. Die Dame erzählte weiter, dass die Sprengung in mehreren Etappen erfolgen musste, da das wackere Haus die ersten Versuche tapfer überstanden hatte.
Die nachfolgenden Bilder sind wohl aus der alten Post heraus geschossen worden. Das erste zeigt den Oldtimer (damals war das sicher noch keiner, heute wäre es ein solcher) von Herrn Feyler, der wohl auch gerade hinter dem Steuer sitzt.
Bild 2 lässt uns einen Blick zum Brühl werfen, Bild 3 geht in Richtung Café Blödel und Bild 4 zeigt, dass wir letztens gut informiert waren, als wir über das Vorhandensein von Losbuden und Tombolaständen debattierten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 15:57 
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archivar hat geschrieben:
Herr Feyler hatte auf eigene Kosten die Bombenschäden reparieren lassen. Die sozialistischen Stadtumgestalter waren davon allerdings nicht sonderlich beeindruckt.


ein Stadtkern nach sozialistischem und kommunistischem Vorbild :roll:
Ich hatte enige Modelle gesehen .... gut, dass diese nicht umgesetzt wurden
und danke für die Info @archivar


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 18:10 
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HaPe hat geschrieben:
Ich hatte enige Modelle gesehen .... gut, dass diese nicht umgesetzt wurden
Das holt man doch heute alles nach, und noch beschissener als damals geplant. In der selbsternannten Leuchtturmmetropole gibts ja auch eine Brache die man seit Jahren unbedingt zuscheißen will. Der erste bescheuerte, ideen- und belanglose, xbeliebige und sinnfreie 0815-Entwurf wurde ja vom Volk richtigerweise abgewählt, beim nächsten "verbesserten" Versuch werden die Leute daher erst gar nicht mehr gefragt. Zugegeben, die neue Version geht langsam aber seeeeehhhhhr langsam in die richtige Richtung (also Hochhäuser, was sonst baut man denn in die Innenstadt wo der Platz begrenzt ist, das weiß man seit Jahrhunderten, daß man diesen effizient nutzen muß; woanders, wo man schon alles voller Wolkenkratzer hat baut man inzwischen sogar in die Tiefe, aber das begreift man in der vor lauter Intellekt triefenden Arrogantenmetropole nicht, da fehlen ein paar Jahrzehnte Entwicklung und Erfahrung), hat aber lange gedauert die Experten und Planer mit dem Vorschlaghammer und dem Zaunspfahl dort hinzudreschen, und nun wo diese Blinden anfangen wie die Regenwürmer hell und dunkel unterscheiden zu können lassen sie sich feiern als seien sie die Helden des Universums. Zu Gera, weiß ja jeder, der Rundkonsum ist Geschichte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 19:34 
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was sind denn das für paramilitärische Horden, die auf den Bildern von Archivar in der Heinrichstraße vorüberziehen.
Das wird doch nicht die kasernierte Volkspolizei, GST und Volkspolizei sein.
Was hier auffällt, es sind Keine Fahnen und Losungen am Wegesrand zu sehen, da hat man wohl
noch an die Einigkeit Deutschlands gedacht.
Deutschland marschiert wieder, da standen wieder alle begeistert am Straßenrand
Auf so einer alten AWO habe ich meine Fahrschule gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 20:14 
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Und, hast du bestanden? Heute kommst du ja gelegentlich mit dem Fahrrad.
Die Bilder könnten aus der Zeit stammen, als der Herr im linken unteren Bildviertel unser Gera beehrte. Wer kennt ihn noch?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 21:06 
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archivar hat geschrieben:
Und, hast du bestanden? Heute kommst du ja gelegentlich mit dem Fahrrad.
Die Bilder könnten aus der Zeit stammen, als der Herr im linken unteren Bildviertel unser Gera beehrte. Wer kennt ihn noch?


war das der Albert oder sogar Pieck selber (man kann die Person schlecht erkennen) :?:
mit dem Albert hat 1958 alles angefangen:
29.06.1958 Das neue Stadtzentrum entstand
Feierlich wurde durch Professor Albert Norden der Grundstein für das „Sozialistische Stadtzentrum“ auf dem Platz der Republik gelegt. Damit wurden die Arbeiten, welche am Vortag begonnen hatten in einem offiziellen Rahmen gebracht und die Veranstaltung erhielt einen feierlichen Charakter. Der eigentliche Grundstein wurde war schon vorhanden, als die Kassette mit den "Verpflichtungen der Werktätigen" darin versenkt wurde.


Zuletzt geändert von HaPe am Sa 07.Jan 2017 21:17, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 21:15 
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Ich denke auch, dass es der Albert Norden ist. Leider ist das Bild recht unscharf, es könnte auch der Otto Grotewohl sein, falls der sich mal nach Gera verirrt haben sollte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 21:30 
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archivar hat geschrieben:
Ich denke auch, dass es der Albert Norden ist. Leider ist das Bild recht unscharf, es könnte auch der Otto Grotewohl sein, falls der sich mal nach Gera verirrt haben sollte.



Ich denke auch es war Albert N., der Otto G. trug ja eine Brille :)
Im Jahr 1958 verirrte sich der DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl nach Gera und sprach vor 45.000 Menschen auf dem ehml. Roßplatz

Aber zurück zum Thema:
Hier noch ein Beispiel zur falsch verstandenen Altbausanierung in Gera
Die Kaufhalle "Centra" schmiegt sich hier (1973) noch in die Bebauung der denkmalgeschützten Gebäude ein,
als da wären das Seydelsche Haus, die alte Münze und die Webersche Villa.
Mit dem Bau der neuen Stadtgrabentrasse wurde auch die Villa gesprengt (1976)
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weber_villa.jpg [ 659.91 KiB | 8564-mal betrachtet ]


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Sa 07.Jan 2017 22:47 
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So unscharf das Foto auch ist, es sieht aus, als ob der Herr eine Brille trägt und damit könnte es doch olle Otto gewesen sein, zumal der 1958 in Gera war.
Ich kenne den Enzian, auf dem später die Centra stand, noch aus Kindertagen. Auf dem Gelände befand sich eine Schrottannahmestelle und zwei Baracken. In einer davon war der Kindergarten und Schulhort, die ich beide besuchte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: So 08.Jan 2017 12:18 
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Heute steht dort das UCI mit dahinterliegendem, wieder freigelegten Müllgraben.
In Gera gibt es noch mehr Gebäude, die aussehen wie der Bug der Titanic. :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: So 29.Jan 2017 21:37 
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"Wir bauen auf und reißen nieder"
Eine der größeren Bausünden, die es in Gera gab und gibt, ist wohl hier vollbracht wurden.
War es Zeitdruck in der Fertigstellung oder Pfuschplanung, jedenfalls wurde die ganze Straße als nicht bewohnbar empfunden,
so dass die Wohnungen und Geschäfte jetzt größtenteils nicht benutzt sind.
Nach nur 20 Jahren mussten die Neubauten nochmals verändert und nachgebessert werden, um einer
sozialistischen Zwangswohngemeinschaft eine andere Form zu geben und ein Ende ist nicht abzusehen.
Ein Käufer ward zwar gefunden, aber der hat Zeit an Änderungen zu denken.
Ob die Jana diesen hohlen Zahn in diesem Zustand wohl gekauft hat ?


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Rekonstruktionen.jpg [ 91.63 KiB | 8488-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: So 29.Jan 2017 21:40 
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sw.JPG [ 122.17 KiB | 8486-mal betrachtet ]

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@Clarino:
Die beengten Zwangswohnverhältnisse hätte man damals auch großflächig lösen können.
Man hat es aber nicht gemacht.
Deshalb hatten benachbarte Häuser nach der Rekonstruktion oft nur ein gemeinsames Treppenhaus,
damit in diesen Bruchbuden noch Platz für Wohnraum bleibt.
Heute sind sie wieder getrennt und haben dafür historisch authentische Stahlaußentreppen im Hinterhof.

Übrigens befindet sich seit damals eine große Kollektorstation der Fernheizung unter den Häusern im Keller
und auch einige Notausgänge des Höhlermuseums enden dort.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Mo 30.Jan 2017 10:39 
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clarino hat geschrieben:
"Wir bauen auf und reißen nieder"
Eine der größeren Bausünden, die es in Gera gab und gibt, ist wohl hier vollbracht wurden.
War es Zeitdruck in der Fertigstellung oder Pfuschplanung, jedenfalls wurde die ganze Straße als nicht bewohnbar empfunden,


ich denke mal Zeitdruck, von oben verordnet,
denn 1984 sollte ja alles fertig sein, zu den 20. Arbeiterfestspielen.
Viele Insider sprachen schon vom Potemkinschen Dorf, dort am Steinweg, da nur die Fassaden standen und der Innenausbau nicht fertig war.
So wurden extra Gardinen an den Fenstern angebracht, um ein wohnliches Ambiente vor zu gauckeln :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Mi 24.Jan 2018 19:06 
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Nach diesem Motto wurden hier auch einige Gebäude in Geras Mitte abgerissen,
sie wurden wohl nicht mehr gebraucht.
Neue Gebäude kamen hier erst wieder in den 60er Jahren hin.
Wo war denn das?
(Bild ist oben etwas beschnitten, sonst würden die Schlaufüchse gleich den Standort erraten)
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Wo_bau.jpg
Wo_bau.jpg [ 210.78 KiB | 7920-mal betrachtet ]


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Mi 24.Jan 2018 20:09 
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Meinst du Schelm etwa, wir würden die Roßplartzscheunen nicht erkennen, nur weil du am Bild rumgeschnipselt hast?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Mi 24.Jan 2018 21:11 
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Weißt Du auch wann man sich den Scheunen entledigt hatte?
na gut hier das ganze Bild
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Wo_innen.jpg [ 69.8 KiB | 7908-mal betrachtet ]


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Mi 24.Jan 2018 21:15 
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da wolln wir mal ein Bildchen nachschieben, auf dem die Roßplatzscheune noch Tipp-Topp gewesen ist
und nicht unbedingt abgerissen werden musste, vielleicht war das die Unterkunft von de armen Rösser.
:wink:
1937 soll das Abrissverbrechen begonnen wurden sein.


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Roßplatzscheune.jpg
Roßplatzscheune.jpg [ 66.01 KiB | 7907-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Mi 24.Jan 2018 21:27 
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Was wäre dann heute drin gewesen?
Aldi?
Lidl?

:roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Mi 24.Jan 2018 21:32 
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Aschemännl hat geschrieben:
Was wäre dann heute drin gewesen?
Aldi?
Lidl?

:roll:


oder eine urige Kneipe oder Spielstätte (aber bitte nicht so laut nach 22 Uhr, siehe Hofgut)
oh ja 1937 wurden die Scheunen abgebrochen, das Thema hatten wir schonmal @clarino
hier dein Bild von ca 1938 am selben Platz, wo mal die Scheunen standen:
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: So 27.Okt 2019 12:47 
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Mal wieder wird hier was gebaut
Anhand der schönen Peitschenlampen (in Tropfenform) auf der Baustelle, kann man feststellen das es nach 1960 war :mrgreen:
Aber Wo und Was?
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wo_gebaut.jpg
wo_gebaut.jpg [ 424.75 KiB | 7089-mal betrachtet ]


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: So 27.Okt 2019 13:04 
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Das ist die Kreuzung Johannisgasse/Kleine Kirchstraße/Burgstraße.
Der Zeitungskiosk stand auf der Ecke, wo auch das Gymnasium ist.
Im Kiosk saß damals (ca. 1976) ein netter, weißhaariger, alter Mann,
der mir immer das "Mosaik" aufgehoben hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: So 27.Okt 2019 13:12 
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Aschemännl hat geschrieben:
Das ist die Kreuzung Johannisgasse/Kleine Kirchstraße/Burgstraße.

Mensch asche, Du und Dein Mosaik-Heft
Wobei die Johannisgasse immer als Straße gelten wollte :wink:
Für viele Geraer wars die Johannisgasse, wo die Straßenbahn immer rumquietschte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wir bauen auf und reißen nieder
BeitragVerfasst: Mi 30.Okt 2019 0:51 
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HaPe hat geschrieben:
Aschemännl hat geschrieben:
Das ist die Kreuzung Johannisgasse/Kleine Kirchstraße/Burgstraße.

..... Für viele Geraer wars die Johannisgasse, wo die Straßenbahn immer rumquietschte.

Ich kenne es auch nur als "Johannisgasse". Und an das Quietschen, wenn die Straßenbahn von der Heinrichstraße in die Johannisgasse einfuhr, kann ich mich immer noch sehr gut erinnern.


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