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Standortbestimmung-Innenstadt https://www.untermhaus.ozongenie.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=7101 |
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Autor: | Aschemännl [ Mi 09.Okt 2019 19:04 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Schloßstraße Westseite? |
Autor: | clarino [ Do 10.Okt 2019 8:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
der alte Biermann hat zwar einige Häuser im Stadtzentrum aufgekauft aber in der Schlossstraße nicht. |
Autor: | HaPe [ Do 10.Okt 2019 8:50 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Hier kann man nur raten ,sieht aus wie große Kirchstraße. Aber wie ich clarino kenne, wird das wieder in irgendeiner Gasse sein Ich hab mir das Foto nochmal angeschaut, da wenig bis garkeine Steigung zu erkennen ist, würde ich sogar auf Heinrichstraße tippen, also da, wo das neue Stadtzentrum mit Hochhaus steht, (zwischen Tempo und Hochhaus) die Ecke |
Autor: | Lea [ Do 10.Okt 2019 18:33 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Zschochern |
Autor: | clarino [ Fr 11.Okt 2019 8:17 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt | |||
HaPe hat geschrieben: Aber wie ich clarino kenne, wird das wieder in irgendeiner Gasse sein Richtig ! das ist die Bachgasse Nr.9 - das Bild könnte in der Umbauphase des Biermannkaufhauses entstanden sein. Biermann hatte vorsorglich, um den Weiterverkauf seiner Artikel zu gewährleisten, um das alte Kaufhaus einige Gebäude zugekauft. Johannisstr. 1/3, Bachgasse 9/15/17 und Johannisplatz 8/9 Vielleicht auch in der Absicht das ganze Viertel später einmal in ein Großkaufhaus auszubauen. Was "Galeria" mit dem Elsterforum erst 90 Jahre später schaffte. Wer kann sich noch an das alte Optikergeschäft mit den eigenartigen Schaufenstern erinnern, bevor es abgerissen wurde? Auch wurde zu DDR Zeiten der Stuck um die Fenster entfernt. Ich muss zugeben, so etwas kann man kaum erraten, wenn man keine Vergleichsbilder hat.
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Autor: | HaPe [ Fr 11.Okt 2019 10:10 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Es ist schon erstaunlich, wieviele Läden sich in dieser kleinen Gasse befunden haben, auch zu DDR-Zeiten Diese Gasse hätte nicht gesprengt werden dürfen, aber 1976 war es dann soweit, dass die Süd-Seite auch gesprengt wurde Was in Gera Mitte der 1970er bis 1982 an Bausünden verübt wurde, mind. 80% der Altstadt sind verloren - nicht wieder gut zu machen. Die Bausünden nach der Wende nicht mitgerechnet (Das Haus Nr. 09, Optiker Hilbig = rechter Bildrand) Dateianhang:
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Autor: | Aschemännl [ Fr 11.Okt 2019 19:51 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
[quote="HaPe"](Das Haus Nr. 09, Optiker Hilbig = rechter Bildrand) Das andere Rechts, HaPe. |
Autor: | HaPe [ Sa 12.Okt 2019 8:54 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Aschemännl hat geschrieben: Das andere Rechts, HaPe. Gut das wir Aschemännl haben, der alles sofort aufklärt Da wo der Daumen rechts ist, also Links |
Autor: | HaPe [ Mo 04.Nov 2019 20:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Wo war den die Derop-Tankstelle oder das Haus mit der Werbung? Das da mal wieder "Marschiert" wird, das wäre nichts Unmögliches zu dieser Zeit, um 1940. Oder war zu einem Feiertag oder zu einem besonderem Anlass, man weiß es nicht. Dateianhang:
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Autor: | Aschemännl [ Mo 04.Nov 2019 21:17 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_ ... l-Produkte Ich vermute, es ist dieses Haus in der Berliner Straße: Dateianhang: Quelle: Internet, Microsoft, for education only |
Autor: | HaPe [ Mo 04.Nov 2019 21:34 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Du vermutest richtig, ich hab mich nur gewundert, dass in diesem Abschnitt schon zwei Straba-Gleise lagen. Und ich dachte, die wurden erst zu DDR-Zeiten verlegt, da ich Nichts dergleichen auf den Bombenfotos der Amis sah. Wieder was gelernt (auch das mit der Vertriebsgesellschaft für Russische Oel-Produkte) |
Autor: | Aschemännl [ Mi 06.Nov 2019 19:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Bevor die runden Wendeschleifen den Ein-Richtungs-Betrieb der Straßenbahnzüge ermöglichten, gab es in Gera mehrere zweigleisige Endstellen. In der Wiesestraße, in der Waldstraße, in der Leipziger Straße und noch mehr. Die Wagons mit den Türen auf beiden Seiten fuhren noch bis in die 70er Jahre. |
Autor: | archivar [ Mi 06.Nov 2019 22:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Wo soll denn in der Leipziger Strasse ein Endhaltestelle gewesen sein? Die gab es in Tinz kurz vor der Kirche. |
Autor: | HaPe [ Do 07.Nov 2019 14:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
archivar sagte es ja schon = Endstellen Die war aber in der Roschützer Straße und Nicht in der Berliner Straße oder damals Äußere Leipziger Straße |
Autor: | archivar [ Do 07.Nov 2019 14:10 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Lieber HaPe, in der Roschützer Strasse ist niemals eine Straßenbahn gefahren. Und an der Endstelle in Tinz habe ich als Kind stets interessiert der Bahn beim Umspannen zugeschaut. Das ging so lange, bis die Wendeschleife Tinz errichtet wurde. |
Autor: | HaPe [ Do 07.Nov 2019 14:12 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
archivar hat geschrieben: Lieber HaPe, in der Roschützer Strasse ist niemals eine Straßenbahn gefahren. Und an der Endstelle in Tinz habe ich als Kind stets interessiert der Bahn beim Umspannen zugeschaut. Das ging so lange, bis die Wendeschleife Tinz errichtet wurde. ok, ok.....ich meinte natürlich die Endstelle Tinz..... Zwischen Brauerei und Aufgang zur Kirche |
Autor: | HaPe [ Mo 30.Dez 2019 16:04 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Mal wieder was zum Raten: Hier räumen meist Jugendliche (hochmotiviert) um 1949 den alten Mist weg (Bombenschäden), aber wo in Gera? Dateianhang:
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Autor: | Aschemännl [ Mo 30.Dez 2019 17:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Für einen Bombenschaden liegen die Baumaterialien aber schön aufgestapelt. Das kann ja überall sein. Im Hintergrund geht's den Hang hoch. |
Autor: | HaPe [ Mo 30.Dez 2019 18:54 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Ich denke schon dass es in der Innenstadt von Gera ist. Bildunterschrift: Freiwilliger Arbeiseinsatz des Nationalen Aufbauwerkes beim Abbruch der Altbauten ... also keine Bombenschäden sondern Abbruch der Altbauten, ich habe extra ein Foto mit Häusen im Hintergrund genommen, vielleicht erkennt jemand die Häuser, die Garagen im Vordergrund sehen ziemlich neu aus. |
Autor: | Lea [ Mo 30.Dez 2019 22:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Die Gestalten, Frisuren und Klamotten sehen mir nicht wie 49 aus, auch nicht einige der architektonischen Details im Hintergrund. Soweit ich weiß gab es das NAW doch erst ab Anfang der 50er Jahre. Der erste Eindruck ist eher daß da eine Brache oder ein Altabriss beräumt wird für einen neuen Konsum oder Kindergarten oder so, irgendwann Mitte der 60er. Wenn es wirklich Geraer Innenstadt ist da könnte ich mir eigentlich nur Zwötzen vorstellen. |
Autor: | HaPe [ Di 31.Dez 2019 10:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Lea hat geschrieben: Die Gestalten, Frisuren und Klamotten sehen mir nicht wie 49 aus, auch nicht einige der architektonischen Details im Hintergrund. Soweit ich weiß gab es das NAW doch erst ab Anfang der 50er Jahre. Der erste Eindruck ist eher daß da eine Brache oder ein Altabriss beräumt wird für einen neuen Konsum oder Kindergarten oder so, irgendwann Mitte der 60er. Wenn es wirklich Geraer Innenstadt ist da könnte ich mir eigentlich nur Zwötzen vorstellen. @Lea wie kommt dann dieses Foto in ein Buch über Gera, welches die Jahre 1949 bis 1959 beschreibt, also 1960 wäre demnach schon zu spät |
Autor: | clarino [ Mi 01.Jan 2020 18:07 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
ich vermute - Enzian-Gebiet oder Reichsstraße (BfA/Arbeitsamt) Nach Enttrümmerung sieht das nicht aus, da fehlen die vielen Frauen mit ihren Kittelschürzen, schon eher eine Schaffung von Baufreiheit in den 50zigern. |
Autor: | HaPe [ Mi 01.Jan 2020 21:22 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
BfA/Arbeitsamt waren wohl etwas später, so um 1996 da gabs die DDR schon garnicht mehr, nochmal Bildunterschrift ist: Freiwilliger Arbeitseinsatz des Nationalen Aufbauwerkes beim Abbruch der Altbauten und meine Vermutung verdichtet sich, nachdem Aschemännl geschrieben hat "Im Hintergrund geht's den Hang hoch", dass es wohl zwischen Enzian und Harboustraße und Stadtgraben ist. Auf dem Enzianareal enstand 1971 die Centra-Kaufhalle (siehe Bild) Dateianhang:
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Autor: | Aschemännl [ Mi 01.Jan 2020 21:37 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Standortbestimmung-Innenstadt |
Ah, eine frühe Form von einem Panorama-Foto. Man sieht, das es streifenweise fotografiert und zusammengesetzt wurde. Macht sich 50 Jahre später gut auf 16:9-Displays. HaPe hat geschrieben: meine Vermutung verdichtet sich, nachdem Aschemännl geschrieben hat "Im Hintergrund geht's den Hang hoch", dass es wohl zwischen Enzian und Harboustraße und Stadtgraben ist. Dafür ist die Hintergrundbebauung zu locker und zu niedrig. Ich vermute eher das stadtferne Ostviertel. Ich sollte damals in den Kindergarten in der Margaretenstraße gehen. Das ist zum Glück nie wahr geworden. |
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