Untermhäuser Forum

das wusste ich nicht mehr.
Für Gaststätten ist hier der Archivar zuständig.

Die ehml."Süße Ecke" war doch eine Konditorei mit Café
Was Hochprozentiges, oder Bier hat man doch dort garnicht bekommen,
dafür war doch das Sonnenquell bekannt

Noch einmal zum Suchbild, welches HaPe eingestellt hat.
Heut habe ich mal im Vorbeigehen die ehemalige Mühlgrabenbrücke in der De-Smit-Str. ablichten können,
nach der HaPe gefahndet hat. Zu sehen ist natürlich nichts mehr. Man kann sich nur noch an der Mauer orientieren.
Der Graben ist nun ein Fahrweg geworden. Beim Bildervergleich wissen bestimmt alle wo wir uns befinden.

danke@clarino für den schönen Vergleich
also wurde hier der Mühlgraben direkt zugeschüttet und als Fahrtweg benutzt.
Ist ja erstaunlich, dass noch die Bäume existieren, ist eigentlich unüblich für Gera
Ich denke mir manchmal, die vom Grünschnitt haben das Sturmtief "Fridericke" nur als Alibifunktion genutzt,
um in und um Gera wiedermal ein paar gesunde Bäume abzuholzen.
Erinnert sei hier an die linke Baumreihe beim Ferberturm, alle Bäume weg.
Wenn man nachfragt, dann wird wohl wieder ein Baumpilz oder Ähnliches herhalten müssen, für den Beweis wie krank doch alle Bäume waren.
Nach gründlicher Betrachtung (durch einen Nichtfachmann) der Baumstümpfe, war wohl ein Baum innen hohl, klar dass die Stabilität der ganzen Baumreihe gefährdet war

Der Mensch braucht eben immer etwas, was er bemutteln und gängeln kann.
Wie hat das die Natur früher nur ohne Homo Sapiens ausgehalten?

aber zurück zum Thema
ich hab mir das Areal mal auf maps angeschaut.
Vom ehemaligen Mühlgrabenverlauf ist hier nicht mehr viel zu sehen,nur ein parr Bäume erinnern daran.
Bis knapp vor der Bahnlinie, da beginnt so eine Art Graben, der aber trocken bleiben wird, Brücken und Graben enden kurz hinter der Gebrüder- Häußler-Str.
Sonst alles zugepflastert mit Parflächen für die gelibten Autos.

also, so direkt auch wieder nicht, man brauchte diesen Abfluss noch als Regenwasserkanal.
Ich glaube man hat ihn dort auch verrohrt und an den öffentlichen Anschluss bis zum Regenwassersammler
auf den Hofwiesen (eheml. Zentralparkplatz) angebunden.
Bild zeigt die Verrohrung über die De-Smit-Str./ Im Hintergrund noch der alte Kohlenhochbunker des Städt.-Kraftwerks.

ja klar hat man den Mühlgraben dort, zuerst verrohrt.
Er fließt nun als städtische Kloake im Rohrsystem.
Nicht zu vergessen ...den "Eifelturm" im Hintergrund, den kennen noch mehr Geraer, als den Kohlebunker.

Ich suche mal wieder ein Gebäude, ein recht markantes noch dazu.
Die Aufnahme stammt wohl aus dem Zeitraum 1900 bis etwa 1910. Erhalten habe ich die Fotokarte von einer Familie aus Untermhaus, das Bild war vorn in ein altes Geraer Adressbuch eingeklebt. Ich nehme daher an, dass es sich um ein Gebäude aus Gera handeln könnte. Durch das Aufkleben ist leider die Rückseite nicht mehr lesbar.
Ein Bummel am Ostermontag durch Untermhaus, Gebiet rund um die Tobias-Hoppe-Strasse brachte leider keine Erkenntnisse.
Wer hat eine Idee oder weiss idealerweise, wo das Haus steht oder gestanden hat.

Also eine Straße mit Bäumen, die im flachen Bereich zu suchen ist.
Da wäre also alle Straßen in Elsternähe, oder die langen Straßen, die Gera von Süd nach Nord durchziehen.
Als da wären Berliner Straße, Gagarinstraße., Wiesestraße, Reichsstraße, aber auch Talstraße.
Die Nebenstraßen der Wiesestraße sollte man nicht außer acht lassen , z.b. die Hohenzollernallee (heutige Karl-Marx-Allee oder Rudolf-Scheffel-Str),
weil hier nicht direkt an der Straße gebaut wurde, sondern das Haus hat noch einen kleinen Vorgarten mit Eingangsbereich
(zeugt also nicht vom Innerstädtischen Bereich)
Hoffentlich steht das Haus noch und wurde nicht Bombenopfer oder Opfer anderer baulicher Maßnahmen.

Wiese- und Berliner Straße schließe ich aus, da kein Fahrleitungsdraht der Bahn zu sehen ist. Hohenzollernallee (heute karl-Marx-Allee) glaube ich auch nicht, da die Häuser dort zumindest im hinteren Teil einzeln stehen, im Bild aber zumindest ein nachbarhaus angebaut ist. Vorgarten und Bäume können längst verschwunden sein, davon ist in der Stadt kaum noch etwas zu sehen.
Ich vermute auch nur, dass es Gera betrifft, sicher bin ich mir nicht. aber erst mal schon einen herzlichen Dank an HaPe.

vielleicht Feuerbachstraße, Otto-Dix-Straße, hinter dem Penta Hotel,. Ich hab da ein Haus im Gedächtnis, da steht ein großer Baum im Vorgarten und beim vorbei gehen hab ich gedacht, der macht ja alles dunkel. Das Haus könnte in etwa so aussehen. Jetzt bin ich da schon lange nicht mehr vorbei gekommen und weiß nicht mehr so genau, wo das war.

Mal wieder ein Ratebild von 1972
Wir schauen über die Dächer von Gera, aber welche Dächer und welche Straßenzüge?
Ich glaube, das im oberen Drittel des Bildes Einiges manupuliert, retuschiert und hinzugefügt wurde
Zum Beispiel wurde dieser Hochhauskomplex ein paar mal eingefügt

Ludwig-Jahn-Straße?

nö.... aber als Tipp.....hinten das soll der Bieblacher Hang sein

Da wäre ich mir nicht so sicher:

Glück-Auf-Weg


Quelle: Internet, Microsoft, for education only

Die Häuserzeile im Vordergrund ist eindeutig die Humboldtstraße.

In dieser Perspektive kann man auch ein paar Häuser der Sorge und Hinter der Mauer wiedererkennen.
Der Hintergrund ist leider sehr unscharf, aber man erkennt die bunten Elfgeschosser, welche die Poliklinik verstecken.
Auch die Häuser im Glück-Auf-Weg, welche mich auf die richtige Fährte gebracht haben, sind leider nicht zu entdecken.
Dafür sieht man die Punkthochhäuser in der Johannes-R.-Becher-Straße, welche damals offenbar noch nicht standen.

hier könnte ich mich auch anschließen.
Der Lichthof vom Kaufhaus war damals abgedeckt, in der Mitte Villa Mayer mit Turm.
Überbetont die Rückseiten der Leipziger Str.
Könnte vom Rathausturm aufgenommen wurden sein.
Ach herrje, wie hat sich das Bild durch ein Teleobjektiv verformt.

Straßenzug der Humboldtstraße, aber auch ein paar Häuser der Sorge und Hinter der Mauer



Ich habs auch nur durch die noch vorhandene Dachkuppel der Villa Mayer herrausgefunden.
Der Fotograf wollte wohl mit dieser Brennweite unbedingt den Kontrast der Altstadt mit dem Bieblacher Hang (neue Häuser) hervorheben.
Zu sehen sind auch die Rückseiten der Leipziger und Berliner Straße...
ach ja @Aschemännl das Bild ging über zwei Seiten, da ich nur eine Seite gescannt hatte, sieht man das nicht so deutlich,
aber auch auf der zweiten Seite waren die Hochhauskomplexe im Hintergrund eingefügt, dort gibt es keinen "Glück-Auf-Weg" mehr

Zeig mal ...

Also meiner Meinung nach ist da nichts hinzugefügt.
Zoomt man bei Google-Maps vom Standort des Fotografen aus, in Richtung Bieblach,
erhält man genau die Konstellation wie auf der Karte.
Auf umgekehrtem Wege habe ich auch erst den Standort gefunden.

Ok.. es wird wohl so sein, dass hier der Fotograf die neuen Häuser am Bieblacher Hang anvisiert hatte
um den Kontrast zwischen Altstadt und sozialistischen "Neubauten" fotografisch zu demonstrieren.
Es ist schon komisch wie hell sich die "Neubauten" am "Glück-Auf-Weg" aus dem "Grau" der Altstadt abheben

und wieder eine Straße, die es so nicht mehr gibt, wenn man die Querstraßen dazu nimmt kann man getrost von mehreren Straßen sprechen
Das Foto entstand um 1976, als der Stadtumbau auf der anderen Seite begann, im Bereich Greizer Straße.

Ist das die Richterstraße stadtauswärts?
Dann steht doch links alles noch.


Quelle: Internet, Microsoft, for education only