So wirds auch im
kostenlosen Buch "Beschreibung der Herrschaft und der Stadt Gera" von Klotz beschrieben, welches von Silvia Zink transkripiert wurde.
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| Autor: | Luu [ Mi 20.Mai 2020 12:22 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Hallo allerseits, (nachdem ich eure historischen Fotos und informativen Texte schon oft zu Recherchezwecken genutzt habe, schalte ich mich jetzt mal selbst mit einem Kommentar ein:) der alte Gasthof "Zur Sonne" am Markt befand sich nicht im Haus (heute) Markt 11, sondern im Nachbarhaus Nr. 10. Das 1802 angelegte Schossbuch der Stadt verzeichnet noch beide Gasthöfe, "Sonne" und "Roß", nebeneinander unter den alten Hausnummern 40 und 41 (bzw. den damals neu eingeführten Nummern 45 und 46); zu Nr. 40 der Nachtrag: "Die GastGerechtigkeit ist Ao. 1807 d. 31. Aug. auf N. 566 vor d. Baderthore mit Bewilligung gn. Herrschaft verkauft worden" (der Vermerk aus der "Schreibmaschinenchronik" stimmt also; die angegebene Nr. 566 vor dem Badertor war dem Strauß-Plan von 1815 zufolge in der Tat das durchgehende Grundstück Heinrichstr. 21 / Roßplatz 2, wo später noch das Hotel war). Die Geschichte des Hauses Markt 10 als Gasthof lässt sich anhand der Amtslehnbücher bis ins 16. Jh. zurück verfolgen: 1532/42 wohnte hier der Bürgermeister Marx Grefenthal, bei dessen Erbteilung 1556 ein Haus und Gasthof am Markt erwähnt sind. Das Nachbarhaus Nr. 11 ("Goldenes Roß") wurde, wie schon erwähnt, nach dem Brand 1780 erbaut, und zwar durch Zusammenlegung von vormals 2 Grundstücken. Das östliche der beiden Vorgängerhäuser (damals Nr. 41b) ist zu 1563 erstmals als Gasthof erwähnt, als es der Angermüller Andreas Wisenberger an Salomon Heller (dessen Vater und Bruder bereits des Gasthof an der Angermühle, den nachmaligen "Reußischen Hof", besaßen) verkaufte. Das wär's erstmal; demnächst schicke ich auch ein paar Rätselfotos. Schöne Grüße, macht weiter so! Luu |
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| Autor: | archivar [ Fr 29.Mai 2020 10:24 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Besten Dank für diese sehr informativen Sätze. Dann sind wir mal gespannt, welche Rätsel du uns vorsetzen wirst. Willkommen im Forum! |
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| Autor: | HaPe [ Fr 29.Mai 2020 11:50 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
So wirds auch im kostenlosen Buch "Beschreibung der Herrschaft und der Stadt Gera" von Klotz beschrieben, welches von Silvia Zink transkripiert wurde.
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| Autor: | sinkki [ Fr 29.Mai 2020 18:05 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Damals befand sich auch noch in unmittelbarer Nachbarschaft ein weiterer Gasthof, "zu den drei Schwanen", und zwar in Markt Nummer 14 (heute neben dem Durchgang nach "Hinter der Mauer). Da kann man mal sehen, was doch Gera für ein trinkfreudiges Städtchen war. Wenn man noch den Ratskeller und weitere dazu zählt...  Die Schwanen waren aber eine "Wandergaststätte". D. h. sie waren an keinen Ort gebunden, sondern sind mit den Eigentümern bzw. den Inhabern der "Gerechtsame" an die jeweilige Adresse mitgezogen.
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| Autor: | Barbara [ Sa 30.Mai 2020 20:59 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Luu hat geschrieben: ...... Das Nachbarhaus Nr. 11 ("Goldenes Roß") wurde, wie schon erwähnt, nach dem Brand 1780 erbaut, und zwar durch Zusammenlegung von vormals 2 Grundstücken. ..... Luu Die Höhler unter dem Haus Markt 11 kenne ich seit meiner Kindheit ... da sind zwei Gewölbe zu erkennen und deshalb dachte ich immer, dass müssen mal zwei Grundstücke gewesen sein.... 
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| Autor: | sinkki [ So 31.Mai 2020 12:02 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Hallo Barbara, laut Ferdinand Hahn sind in der "alten Stadt" immer wieder Grundstücke geteilt und auch zusammen gefügt worden. Ist also durchaus möglich. Besonders nach dem großen Brand 1780 hat man ja die Brandstellen neu aufgeteilt und bebaut. |
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| Autor: | Luu [ Mo 19.Okt 2020 11:39 ] | ||
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt | ||
... sorry, war länger nicht auf dem Forum gewesen, aber hier kommt jetzt ein erstes Rätselbild. (Muss nicht 100%ig Gera sein, ist aber sehr wahrscheinlich.) Zum Gasthof "Drei Schwanen" - wie Hahn schreibt (S. 1102f.), war er erst seit dem 18. Jh. nicht mehr am Markt, sondern in wechselnden anderen Häusern. Konkret hat es damit folgende Bewandnis: Der Gasthof an dieser Stelle hatte eine lange Tradition, schon 1575 vererbte Fabian Merckel hier einen Gasthof (der Fam. Merckel gehörte das Haus schon zur Zeit der 1. Türkensteuer 1532). 1607 erwarb es der fürstlich-brandenburgische Küchenmeister Barthel Rosinus (oder Rosinck), 1737 (?) die Landesherrschaft. Als Heinrich XXX. das Haus 1771 an Johann Heinrich Weber verkaufte, behielt er sich selbst die GastGerechtigkeit vor und gab diese später zu verschiedenen mahlen auf verschiedene Häuser pachtweiß aus (Zitate nach Schoßbuch im Stadtarchiv). Mit Erbauung des Deutschen Hauses 1823 ging die Gastgerechtigkeit auf dieses über und blieb dort (lt. Hahn). Noch eine Frage: Weiß jemand, woher der im Forum "Brunnen im Schlosspark" von clarino eingestellte Grundrissplan vom Schloss (1925) stammt bzw. in besserer Form publiziert ist als bei Kretschmer?
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| Autor: | clarino [ Mo 19.Okt 2020 16:51 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Hallo Luu, für Kenner des "alten Gera" ist es nicht ganz so schwer das Bild zu erkennen. Die meisten Forenleser haben das Etablissement nur vom Bild her zu Gesicht bekommen. Wir haben es auch schon einmal in einem älteren Beitrag besprochen. viewtopic.php?f=3&t=7207&p=75045&hilit=Bellevue#p75039 Freuen uns aber über dein Interesse an der Historie von und über Gera. Es ist immer ein Beitrag wert und wieder ein Baustein, zum Verstehen unsrer Vorfahren. Beim Grundrissplan vom Schloss kann ich dir leider nicht weiterhelfen, weiß es selbst nicht mehr. |
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| Autor: | Luu [ Di 20.Okt 2020 10:16 ] | ||||||
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt | ||||||
... prima, vielen Dank! Das Stichwort Bellevue hat mir sehr geholfen. Es müsste sich demnach um das im Bild (Vogelschauansicht um 1877) gekennzeichnete Gebäude handeln? Dann wäre es nicht das Hauptgebäude, das parallel zum Hang stand und schon auf den Stadtplänen von 1815 und 1834 eingezeichnet ist, sondern ein anscheinend später östlich angesetzter Saalbau, der auf den Plänen ab 1842 erscheint. Bei Aufnahme des Fotos war der alte Hauptbau anscheinend schon abgerissen und an seiner Stelle der Nordteil der Mälzerei (später JVA) begonnen worden (Baustelle im Hintergrund) - was wohl in den 1890er Jahren geschah, oder? Dann wäre der Anbau auch bald beseitigt worden, denn auf dem späteren Brauereigelände ist nichts mehr davon zu sehen. Mal sehen, ob's bei dem nächsten Ratefoto auch so leicht wird.
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| Autor: | HaPe [ Mi 21.Okt 2020 15:24 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Luu hat geschrieben: Mal sehen, ob's bei dem nächsten Ratefoto auch so leicht wird. Ja Luu, da hier wohl Keiner auf dein Foto antwortet, wollen wir doch wissen, was Du über dieses Foto weißt  Viele kennen dieses Foto, es war mal auf einer CD, aber eben ohne Bildunterschrift  Ich habs schnell gefunden, da Du ja netterweise die Bildnummer angegeben hast. Dateianhang: 2004.00030.jpg [ 364.04 KiB | 6184-mal betrachtet ] |
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| Autor: | sinkki [ Do 29.Okt 2020 18:24 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Habe mal eine Frage zu den eingestellten Stadtplänen. Kann man diese irgendwo einsehen oder kopieren? Ich suche solche händeringend. Es geht mir um die Numerierung der damaligen Bebauung. Danke für Tips und Hinweise. 
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| Autor: | archivar [ Do 29.Okt 2020 18:58 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Aus welchen Jahren sollen denn die Pläne sein? |
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| Autor: | sinkki [ Fr 30.Okt 2020 13:27 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Steht doch auf den Bildern  1834 und 1842. Hintergrund ist einfach, dass bei Hahn die Häuser oft nach den Nummern benannt sind. Diese findet man aber nirgends. Ich habe nur einen kleinen Ausschnitt. Hier habe ich halt gesehen, dass es offenbar doch größere Karten mit diesen Nummern gibt.
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| Autor: | archivar [ Fr 30.Okt 2020 13:56 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Mir ist bekannt, dass auf dem Stiefelhagen-Plan von 18paarundneunzig die Nummerierung vorhanden ist. Ich habe diesen Plan hier irgendwo in Kopie. Die Kunst besteht darin, ihn zu finden. Ich werde mich aber bemühen, zumal die nächsten Wochen ohnehin staatlicher Hausarrest verordnet ist. |
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| Autor: | archivar [ Fr 30.Okt 2020 16:36 ] | ||
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt | ||
Hallo Luu, als kleiner Nachtrag zum von dir eingestellten Bild des Bellevue eine Erläuterung von Ferdinand Hahn:
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| Autor: | Luu [ Mo 02.Nov 2020 11:26 ] | ||
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt | ||
... ja, bei Hahn hatte ich auch schon nachgesehen. Der Saalanbau müsste ja zu seiner Zeit erfolgt sein, aber er hielt ihn wohl nicht für erwähnenswert. Zu den Stadtplänen: Die befinden sich alle im Stadtmuseum und können dort (wenn nicht gerade Corona ist) nach Voranmeldung eingesehen werden. Der 1842er ist abgedruckt im Vorsatz von Mues, Straßennamen (2006); etwas unscharf, aber mit Lupe kann man die meisten Nummern erkennen. Der Plan von 1834 ist m. W. noch nicht publiziert, wird es aber voraussichtlich demnächst im Begleitband zur Osterstein-Sonderausstellung. Der älteste Parzellenplan im Museum ist von 1811, auch er bereits mit der Anf. 19. Jh. eingeführten Numerierung, wie sie Hahn verwendet. Bei Stiefelhagen sind zwar Nummern angegeben, aber das sind die Mitte 19. Jh. eingeführten nach Straßen. Sie können mit den alten Nummern abgeglichen werden durch ein Einwohnerverzeichnis von 1859 (ebenfalls im Museum), bei dem jede Adresse mit alter und neuer Nummer versehen ist. Zu dem am 20. 10. geschickten Foto weiß ich leider nichts, außer dass es im Stadtmuseum liegt. Hat auch keine Beschriftung auf der Rückseite. Jetzt versuche ich es mit dem nächsten:
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| Autor: | clarino [ Mo 02.Nov 2020 21:22 ] | ||
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt | ||
Luu, du gibst uns ja harte Nüsse zu knacken. Ich habe die Vermutung hier handelt es sich um die Schützenstraße Nr.24/26 (Geschw.-Scholl-Str) Bei einem Vergleichsbild (Blick von Nord) steht das Wohnhaus noch, nur der Fabrikant Hirsch, welcher das ganze Areal der "Grünerschen Fabrik" gekauft hat bebaute alles mit Werkhallen, Sheddachhallen und Fabrikgebäuden. Was nicht dazu passte wurde abgerissen. Die eckigen Essen wurden später durch runde ersetzt. Zur Zeit prangt hier eine freie Fläche und man kann nur vermuten, wo alles einmal gestanden hat. Wer es besser weiß sollte hier nicht schweigen und die richtige Bildbeschreibung nennen.
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| Autor: | HaPe [ Di 03.Nov 2020 12:59 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Hier kann auch nur vermutet werden, clarino hats ja schon versucht. Die Grünersche Fabrik am Mühlgraben, aus der dann 1860 das Hirsch-Areal wurde, sah doch etwas anders aus. Hier ein Fischer-Gemälde von 1850 (Links im unteren Bilddrittel sieht man den Mühlgraben) Dateianhang: gruensch1850_fischer.jpg [ 380.16 KiB | 5940-mal betrachtet ] |
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| Autor: | clarino [ Di 03.Nov 2020 17:36 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
HaPe hat geschrieben: sah doch etwas anders aus. ja, da hast du recht !aber schau einmal wie es heute dort aussieht, da kannst du nichts mehr erkennen. Was sagt denn "Luu" zu unserer Behauptung. Ist das die richtige Erklärung oder weiß er es selber nicht ? |
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| Autor: | HaPe [ Di 03.Nov 2020 19:35 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
clarino hat geschrieben: Was sagt denn "Luu" zu unserer Behauptung. Ist das die richtige Erklärung oder weiß er es selber nicht ? ...und wieder ein Foto ohne Information, die erhofft er von uns Aber laut den Schornsteinen kann es sich zu 80% nur um das Industrieviertel rund um die Reichsstraße handeln. Such Dir die Essen aus (Foto ist von 1912, das Foto welches Luu eigestellt hat ist bestimmt früher entstanden) Dateianhang: sued1912.jpg [ 290.36 KiB | 5912-mal betrachtet ] |
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| Autor: | Luu [ Mi 04.Nov 2020 14:46 ] | ||
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt | ||
Das soll kein Test sein! Bei den Fotos, die ich einstelle, weiß ich tatsächlich nicht, was es ist, und hoffe auf eure Informationen - oder auch die Schwarmintelligenz der Gruppe (stört euch das?). Wenn ich mit den unbekannten durch bin, kann ich ja zum Spaß mal ein paar schicken, die ich selbst erkannt habe, aber damit kann ich euch sicher nicht hinterm Ofen vorlocken ... Der Tipp mit der Grünerschen Fabrik ist jedenfalls gut, dem werde ich mal weiter nachgehen. Vielleicht zeigt "mein" Foto einfach einen Bauzustand zwischen der Fischer-Grafik und dem Bild mit den Shed-Hallen. Das Wohnhaus, das auf allen Abb. tatsächlich fast gleich aussieht, mit dem flachen südlichen Anbau steht noch auf einem Luftbild von 1988:
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| Autor: | clarino [ Mi 04.Nov 2020 16:25 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Luu hat geschrieben: Wenn ich mit den unbekannten durch bin, kann ich ja zum Spaß mal ein paar schicken, die ich selbst erkannt habe, aber damit kann ich euch sicher nicht hinterm Ofen vorlocken ... nur zu, hier bist du richtig.Wir freuen uns über jeden Beitrag der mit diesen Themen befangen ist. Auch schon bekanntes kann uns nicht schrecken. Du sieht ja wie jeder seinen Teil hierzu mit beitragen kann und möchte. Hab dir eine PN geschickt. |
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| Autor: | Luu [ Do 05.Nov 2020 18:05 ] | |||
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt | |||
Ok, los geht's. Hier 2 Fotos, die relativ leicht zu lokalisieren sind, aber etwas schwieriger zu datieren - also: Wo und wann?
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| Autor: | HaPe [ Fr 06.Nov 2020 10:30 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
Zum letzten Foto,welches Du eingestellt hast, habe ich in der Chronik des Kanusportverein in Gera-Zwötzen was gefunden.Parade der weiblichen Kanuten in Gera-Zwötzen, ca. um 1930 ---------------------------------------------------------------------- und dein erstes Foto ......um 1900 Soldaten auf der Humboldtstraße (hinten war die Kaserne) Das Jahr läßt sich ungefähr feststellen, wnn man die Uniformen der Infanteristen betrachtet 
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| Autor: | Luu [ Fr 06.Nov 2020 11:29 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Gera einst und jetzt |
... da irrt die Chronik aber. Weitere Vorschläge? (Das Gebäude rechts ist, wie gesagt, recht leicht zu erkennen; knifflig ist die Datierung.) und zum ersten Bild: Humboldtstraße stimmt; für die Datierung gibt es einen genaueren Anhaltspunkt (den ich allerdings auch nicht entdeckt hätte, wenns nicht hinten drauf stünde). |
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