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BeitragVerfasst: Sa 23.Okt 2010 21:02 
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Der „Wintergarten“ Gera im Stadtteil Pforten wurde vor etwa 100 Jahren als Gesellschaftshaus mit Restaurant und Saal erbaut.
Seit der Wende ist das Haus eine Brache. Zwar ist es jetzt in privatem Eigentum, doch fehlt bisher ein finanzierbares Nutzungskonzept.
Beim Anblick des "Wintergartens" steigt Erinnerung und Wehmut hoch.
Muss es doch einst in dem Lokal mit Saal und Gaststätte an der Brauerei in Pforten hoch hergegangen sein. In den 1920er Jahren hatte der "Wintergarten" sein eigenes Orchester.
Die Gera-Chronik berichtet zudem vom Sitz eines Gesangsvereins und anderen Vereinigungen, von Feiern, Kongressen, Konferenzen, Tanzstundenbällen und Züchterausstellungen.
Nach dem Krieg wurde dort bald wieder getanzt und gefeiert. Versammlungen, Tanzveranstaltungen, Betriebsvergnügen gehörten zum Repertoire, selbst Sportwettkämpfe,
wie Boxen und Ringen lockten die Zuschauer ins Haus. Tanzkapellen und Showgäste aus der ganzen DDR gaben sich ein Stelldichein.
Selbst die „Bühnen der Stadt Gera“ nutzten den Saal, beim Umbau ihres des Hauses für Theateraufführungen.
Doch das war einmal. Seit Jahren wartet die Nostalgie, die sich mit dem "Wintergarten" verbindet, auf eine Auferstehung.
Pläne gab es ja viele für das Haus, von einer "Seniorenresidenz bis zur Hausbrauerei",
In den vielen Jahren tat sich auch weiterhin nichts. Jetzt ist das Haus dem Verfall preisgegeben und wartet vielleicht schon auf seinen Abriss.
Durch das Dach tropft das Wasser, Tapeten haben sich gelöst, die Scheiben sind zum Teil eingeschlagen und Randalierer taten das Weitere. Die Zeit heilt hier keine Wunden.
Hier kann man nur hoffen, wenn der jetzige Besitzer ein brauchbares Konzept zur Sanierung des Hauses vorlegen kann,
dass für manchen ein Teil ihrer Jugendzeit in einer angenehmen Erinnerung noch einmal erblüht.


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BeitragVerfasst: Sa 23.Okt 2010 21:17 

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ich würde etwas darum geben, dieses Haus, mit dem mich viele gute Erinnerungen verbindet, mal mit einer Erlaubnis von innen zu sehen.
So richtig "eingestiegen" bin ich ab 1963 nach meiner Armeezeit und das hielt an bis in die 70er Jahre.

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: Sa 23.Okt 2010 23:42 
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Als Kunst- und Gesellschaftshaus - neudeutsch eine Discothek - wird man das Gebäude wohl nicht wieder beleben können.

- Wo sollen die Gäste alle parken? Sollen die etwa mit der Bimmel kommen?
- Was würden die Anwohner dazu sagen?


Pfiffikus,
der schweren Herzens erkennen muss, dass nicht viel Zukunftshoffnung bleibt


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BeitragVerfasst: So 24.Okt 2010 10:38 
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So viel Glück wie Scheuben mit dem Käufer desLindenhofshat man nicht gleich nochmal. Leider. Inzwischen wurde hier sogar der Saal renoviert und es fand schon die erste Tanzveranstaltung statt, die recht gut besucht gewesen sein soll.


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BeitragVerfasst: So 24.Okt 2010 15:22 

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Meine Mutter hat in den 60-und 70iger Jahren ihre Freizeit im Wintergarten verbracht. Sie wohnte damals in der Wartburgstr., in der ich auch meine ersten Kinderjahre verlebte. Schade, sie wird traurig sein, wenn ich ihr das erzähle. :(


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BeitragVerfasst: So 24.Okt 2010 16:31 
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Als "Tochter aus gutem Hause" hatte ich so mit 17/18 Verbot, in den Wintergarten zu gehen - meine beste Freundin auch. Also haben wir uns verabredet, erzählt wir gehen in die Milchbar. Sind aber in die Straßenbahn gestiegen, zum Wintergarten gefahren und haben uns "da sehen lassen". Lange konnten wir natürlich nicht bleiben, aber wir sind da gewesen! Der Tanzstundenabschlußball hat da stattgefunden und später bin ich oft mit meinem Freund dort gewesen, da war immer Stimmung und der Saal war rappelvoll. Ach ja ... tempi passati!


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BeitragVerfasst: So 24.Okt 2010 16:44 

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Mein erster Sylvester im "Wintergarten" war 1963 und ein Jahr später veranstaltete die Tanzschule Jakobi(Berliner Strasse) einen Faschingstanzabend, wo ca. 900 Besucher auf dem Saal für 450 Personen erschienen waren. Umfallen konnte man nicht, da einen die "Nachbarn" daran gehindert haben. Das da nichts weiter passiert ist, grenzt an ein Wunder. Auch in den folgenden Jahren traten dort bekannte Tanzorchester auf. Tanzveranstaltungen gab es Samstag,Sonntag und auch noch Mittwochs. Meinen Bruder begleitete ich auch zur Tanzstunde, die in den Räumen des Erdgeschoßes abgehalten wurden. Also wenn ich zurück denke, fallen mir einige Ereignisse in der Lokalität ein.

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: So 24.Okt 2010 18:14 
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:oops: mann, ist das ein raum. jetzt *schnipp* milliönchen parat haben und das dings wäre meins :wink: so richtig zum austoben, da hätte ich ja ideen Bild

die zinsen für das/die rest-milliönchen auf dem konto gingen dann wohl in die nebenkosten, reparaturen und erhalt drauf Bild

aber schade wäre es ja um den wintergarten,wenn sich da nicht echt wer findet, der da mal hand und geld anlegt :?


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BeitragVerfasst: So 24.Okt 2010 20:06 
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phoenix66 hat geschrieben:
... veranstaltete die Tanzschule Jakobi(Berliner Strasse)

Ich war bei Tanzschule Gründel - wie schon gesagt: "Tochter aus gutem Hause" :wink:
phoenix66 hat geschrieben:
Umfallen konnte man nicht, da einen die "Nachbarn" daran gehindert haben. Das da nichts weiter passiert ist, grenzt an ein Wunder. Auch in den folgenden Jahren traten dort bekannte Tanzorchester auf.

Ja genauso kenne ich das auch. Einmal wurden von der Galerie aus Jux Klopapierrollen abgelassen ..... und dann gibt es den Bericht, die Galerie wäre abgestürzt, weil da oben zu viele Gäste zu rhythmisch Rock 'n Roll mitgehopst hätten ... ob das stimmt, weiß ich nicht. Yeah... Rock 'n Roll - DAS war meine Jugend!!!
phoenix66 hat geschrieben:
Also wenn ich zurück denke, fallen mir einige Ereignisse in der Lokalität ein.

Manchmal sind die Veranstaltungen auch in Schlägereien geendet. Wer gegen wen, warum und weshalb , keine Ahnung - hat wohl auch keine Rolle gespielt. Stuttgart 21 gab es ja noch nicht ....


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BeitragVerfasst: So 24.Okt 2010 20:15 

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Schlägereien waren sowas normales wie Besäufnisse. Darüber hat sich niemand aufgeregt. Manchmal waren nicht mal 100 "Hanseln" auf dem Saal, aber gekloppt wurde trotzdem. Insidern muß man sowas nicht erklären, denn die wissen das.

Gruß phoenix66,
der nicht mehr weiß, ob die Tanzschule Gründel(Parkstrasse) und Jakobi nebeneinander existierten.


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BeitragVerfasst: So 24.Okt 2010 20:30 
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phoenix66 hat geschrieben:
Schlägereien waren sowas normales wie Besäufnisse. Darüber hat sich niemand aufgeregt. Manchmal waren nicht mal 100 "Hanseln" auf dem Saal, aber gekloppt wurde trotzdem. Insidern muß man sowas nicht erklären, denn die wissen das.

Genauso war es ...
phoenix66 hat geschrieben:
...der nicht mehr weiß, ob die Tanzschule Gründel(Parkstrasse) und Jakobi nebeneinander existierten.

Ja, das taten sie. Bei "Gründel" waren die Oberschüler bei "der Jakobi" die anderen ... So ungefähr jedenfalls ...


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BeitragVerfasst: Mo 25.Okt 2010 9:10 

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na dann Gruß an die "Charlotte"! :D :lol: Ach ja, ehe ich es vergesse.
Leider kann ich euch keine Ballhausbilder bieten, aber hier könnt ihr mal einen blick hinein werfen.
http://www.geocaching.com/seek/gallery. ... 623866252e

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: Di 26.Okt 2010 10:02 
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phoenix66 hat geschrieben:
Schlägereien waren sowas normales wie Besäufnisse. Darüber hat sich niemand aufgeregt. ...

Achduheiliger. Wo bin ich hier nur hingeraten. :shock:
:D


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BeitragVerfasst: Di 26.Okt 2010 15:51 

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Lazarus hat geschrieben:
phoenix66 hat geschrieben:
Schlägereien waren sowas normales wie Besäufnisse. Darüber hat sich niemand aufgeregt. ...

Achduheiliger. Wo bin ich hier nur hingeraten. :shock:
:D


jaja, in der DDR war eben nur alles scheinheilig! Solche Sachen standen auch nicht in der Zeitung und deshalb regte sich niemand auf. Heute steht jeder Karnickeldiebstahl in der Presse und wird hier und dort ausdiskutiert.

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: Di 26.Okt 2010 16:57 
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:wink: na "wenigstens" gegen die schlägerei finden sich keine gefühlten 100 gründe gegen aktivität :lol:

wo man hingeraten ist, ist meine endlos-frageschleife :D (hätte ich wohl schützen lassen sollen *g*)


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BeitragVerfasst: Di 26.Okt 2010 19:51 
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Ja,Schlägereien waren an der Tagesordnung. Nach Fußballspielen, nach Tanzveranstaltungen ... jede Veranstaltung im WEMA-Klubhaus (Jägerstraße) hat grundsätzlich mit einer Schlägerei geendet.
Die Bilder vom "Wintergarten" machen mich richtig traurig. "Mein" Tanzstundenabschlußball war auch im Wintergarten. Neben dem Großen Saal gab es doch auch noch einen Kleinen Saal? Oder irre ich mich da? Übrigens, die Galerie wurde im Volksmund auch "Drachenburg" genannt. Weil dort bei Tanzstunden- und ähnlichen Bällen die MÜTTER mit Argusaugen gewacht haben sollen. Zu meiner Zeit schon nicht mehr ...


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BeitragVerfasst: Di 26.Okt 2010 19:57 

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Barbara hat geschrieben:
Ja,Schlägereien waren an der Tagesordnung. Nach Fußballspielen, nach Tanzveranstaltungen ... jede Veranstaltung im WEMA-Klubhaus (Jägerstraße) hat grundsätzlich mit einer Schlägerei geendet.
Die Bilder vom "Wintergarten" machen mich richtig traurig. "Mein" Tanzstundenabschlußball war auch im Wintergarten. Neben dem Großen Saal gab es doch auch noch einen Kleinen Saal? Oder irre ich mich da? Übrigens, die Galerie wurde im Volksmund auch "Drachenburg" genannt. Weil dort bei Tanzstunden- und ähnlichen Bällen die MÜTTER mit Argusaugen gewacht haben sollen. Zu meiner Zeit schon nicht mehr ...


nein, Barbara, du irrst dich nicht. Der kleine Saal war gleich rechts im Erdgeschoß. Mein Bruder nahm dort seine Tanzstunden.

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: Di 26.Okt 2010 20:36 
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Das fällt mir jetzt alles wieder ein, komisch. Die Tanzstunden, der Unterricht war bei Gründels in der Parkstraße. Wie bin ich damals da hingekommen? Wahrscheinlich Straba, Johannisgasse -> Küchengarten. Zurück hatte ich meist eine Begleitung und wir sind gelaufen :oops:
Ehe der "offizielle" Teil der Unterrichtsstunde anfing, durften wir meist ein bißchen herumhopsen und "hotten", der Pianist hat dazu gespielt und manchmal hat jemand (West)Platten mitgebracht. Und so ganz offiziell mußten wir "LIPSI" lernen. Das sollte wohl die DDR-Antwort auf Rock'n Roll sein.
Die Tanzstunden dienten nicht nur dazu, das Tanzen zu lernen, sondern waren auch Unterricht in richtigem Benehmen. Der Herr hilft der Dame in den Mantel, hält die Tür auf, usw. - wer macht das heute schon noch? Und wie die Damen sich verhalten sollen, nur ja nicht ZUU interessiert erscheinen, das macht man nicht!!! Wie Dame die Füße zu stellen hat beim Fotografieren, damit sie schön schlank aussieht ... so eben. Zum Abschlußball hatten die Herren dafür zu sorgen, daß ihre ausgewählten Damen auch gut zum "Wintergarten" kamen. Das hieß, Taxi bestellen, zu Hause abholen - Blumensträußchen nicht vergessen für die Frau Mama! Das war halt noch so ein bißchen "gute alte Zeit", wie das Ganze so ein bißchen auf "Kuppelei" ausgelegt war: Die Mädchen der 10 ten aus der O II und die Herren aus der 11 ten der O I ... und andersrum. Ob es dann tatsächlich irgendwelche Pärchen ergeben hat ... nem tudom. Auch wenn ein "Mauerblümchen" übrig blieb und keinen Herrn abgekriegt hat zum Ball, hat Frau Gründel (hieß sie Charlotte?) jemanden parat gehabt. Oh mann ist das lange her ... Walzer durch die Gasse zur Eröffnung der Veranstaltung ... Mein Mittelballkleid war aus Perlonstoff (aus Westberlin) - mit Petticoat, versteht sich. Das Kleid für den Abschlußball hat mir die Schneiderin meiner Mutter genäht, der Stoff war aus der "GEWOSEI" . Petticoat war da schon nicht mehr in.


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BeitragVerfasst: Di 26.Okt 2010 21:47 
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Barbara hat geschrieben:
Übrigens, die Galerie wurde im Volksmund auch "Drachenburg" genannt. Weil dort bei Tanzstunden- und ähnlichen Bällen die MÜTTER mit Argusaugen gewacht haben sollen. Zu meiner Zeit schon nicht mehr ...

Ja, davon hat mir meine Mutter berichtet.


Pfiffikus,
dessen Oma mit auf der Galerie saß


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BeitragVerfasst: Mi 27.Okt 2010 19:59 

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@Barbara,

nach dem beschriebenen Auftritt Anfang der 60er Jahre im Ballhaus wurde die Frau Jakobi im allgemeinen Sprachgebrauch nur beim Vornamen "Charlotte" genannt. Welchen Vornamen die Frau Gründel hatte, weiß ich nicht. Selbst Jakobi´s pinkfarbener Wartburg war so eine Art Markenzeichen.

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: Mi 27.Okt 2010 22:08 
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phoenix66 hat geschrieben:
...Welchen Vornamen die Frau Gründel hatte, weiß ich nicht.

ich weiß das auch nicht.


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BeitragVerfasst: Mi 27.Okt 2010 22:13 
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Laut Adressbuch 1947/48 war die Tanzschule Gründel in der Bielitzstraße 7 ansässig, dort wohnte auch die Tanzlehrerin Else Gründel. Eine andere Frau Gründel ist im Buch nicht verzeichnet, womit der Vorname wohl ermittelt wäre.


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BeitragVerfasst: Do 28.Okt 2010 8:39 
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"Else" könnte stimmen ... In den 50-ern war die Tanzschule in einer Villa in der Parkstraße, jetzt Heinrich-Laber-Straße, das Grundstück neben dem Seniorenheim.


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BeitragVerfasst: Do 28.Okt 2010 8:57 

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Barbara hat geschrieben:
"Else" könnte stimmen ... In den 50-ern war die Tanzschule in einer Villa in der Parkstraße, jetzt Heinrich-Laber-Straße, das Grundstück neben dem Seniorenheim.


stimmt, da ist seit einigen Jahren ein Kindergarten drin.

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: Do 28.Okt 2010 9:50 
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Bevor das Seniorenheim gebaut wurde, hatten wir dort einen Garten - direkt neben dem Gründelschen Grundstück.


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