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Uwe ist der Bewahrer sächsischen Brauchtums und der sächsischen Sprache.
Bei seinen Auftritten läßt er sie einfach aus seiner Gusche rauslofen.
Seine Ausführungen zum Dresdener Christstollen und anderen Backwaren
ließen allen Zuhörern das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Mit spitzer Zunge kritisierte er die gegenwärtigen Zustände im Land.
Dazu benutzte er die von ihm und Tom Pauls
entwickelten Figuren "Günther Zieschong" und "Ilse Bähnert".
Auch unserem ehemaligen Staatsratsvorsitzenden "E. Honecker"
legte er einige Sätze in den Mund.
Frau Merkel, Herr Gabriel und andere bekamen ebenso ihr Fett weg.
Als bekennender Ossi zeigte er uns,
daß früher nicht alles schlecht war und heute längst nicht alles im Lot ist.
Nach dem tosenden Schlußapplaus folgte eine kurze Gesangsstunde
mit alten Kampfliedern und das Publikum stimmte sofort mit ein.
Man kann nur hoffen:
So wie die Alten sungen, so zwitschern bald die Jungen.
