Die Stadtverwaltung empfiehlt:
Eine großartige Eislandschaft lockt derzeit die Besucher in das Museum für Naturkunde der Otto-Dix-Stadt Gera. Vom Heck eines historischen Segelschiffes, in Anlehnung an die berühmte „Fram“, können sie ihre Blicke schweifen lassen. Es ist das Schiff, mit dem Roald Amundsen, der erste Mensch am Südpol, in die Antarktis gelangte. Aus nächster Nähe sieht lässt sich eine zwei Meter lange Krabbenfresser-Robbe beobachten. Eine Raubmöwe hat einen Zügelpinguin genau im Visier ... Die Kälte ist förmlich zu spüren.
Die sehenswerte Sonderausstellung „Antarktis: Leben im Extremen“, die zum Polarjahr 2007 – 2009 entstand, ist nur noch bis zum 01. Februar 2009 im Geraer Naturkundemuseum zu besichtigen. Sie informiert über Entstehung, Klima und Lebensbedingungen auf dem in jeder Hinsicht extremen 6. Kontinent. Im Mittelpunkt steht die zwar relativ artenarme, aber hoch spezialisierte und damit sensible antarktische Tier- und Pflanzenwelt in ihrem ökologischen Zusammenhang. Anhand von über 40 Präparaten, vielen Fotos und Informationstafeln erhält der Besucher eine Vorstellung von den extremen Verhältnissen auf dem eisigen Kontinent
