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Hotel Sorge - Projekt der Theaterfabrik https://www.untermhaus.ozongenie.de/forum/viewtopic.php?f=23&t=1809 |
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Autor: | untermhäuser [ Mi 02.Feb 2005 17:12 ] |
Betreff des Beitrags: | Hotel Sorge - Projekt der Theaterfabrik |
Pressemitteilung TheaterFABRIK startet mit ersten Veranstaltungen im Rahmen des URBAN-Projektes "Gerade Gera" Jetzt ist es endlich soweit. Die ersten Projekte der TheaterFABRIK im Rahmen des von URBAN II geförderten Projektes "Gerade Gera: Die Stadt als Theater, das Theater als Lern- und Spielstadt" können beginnen. Die Stadt als Text, die Stadt in der Hauptrolle, die Stadt als Bühne sind wichtige Aspekte von "Gerade Gera". Dem Vorhaben mit dem Arbeitstitel "Scratch Gera" liegt die Behauptung zugrunde, dass jedes Stadtgebiet seine eigene Dynamik hat, seine eigenen Geschichten, seinen eigenen Bewegungsstil. Es richtet sich explizit an Damen und Herren über 65 aus Gera-Untermhaus, die Spaß haben an der Bewegung. Kuriose Geschichten und alltägliche Ereignisse sollen übersetzt werden in choreographierte Bewegungen und kleine Tanzsequenzen, die den Stadtteil und dessen Puls in der Wahrnehmung der älteren Semester zeigt. Ein erstes Treffen zum Reinschnuppern findet am Donnerstag, dem 10. Februar, um 14 Uhr, im Theater in der Zentrale (TidZ), Amthorstraße 11 statt. Die zweite Veranstaltung, der Werkraum "Theater im öffentlichen Raum", beginnt am Mittwoch, dem 16. Februar, um 17 Uhr, ebenfalls im TidZ und beschäftigt sich teils mit der neuen Großbaustelle "Hotel Sorge", das im Herbst als eine Art Ideenfestival stattfinden soll. In erster Linie suchen wir uns allerdings spannende öffentliche Räume und erzählen, was diese uns zu sagen haben. In einem weiteren Projekt mit dem Arbeitstitel "Lost & Found" wird das gesamte Stadtgebiet Territorium für die Suche nach verlorenen, weggeworfenen oder liegengebliebenen Gegenständen. Eine genaue Kartierung der Orte, an denen z. B. besonders häufig Kleidung oder Fast-Food-Verpackungen gefunden werden, bildet eine neue, mentale Übersicht der Stadt. "StadtforscherInnen" werden mit Foto- und Videotechnik vertraut gemacht, und setzen ihre neue "Stadtkarte" als sogenannte multimediale Installation um. Ein erstes Treffen findet am Dienstag, dem 15. Februar, um 17 Uhr im TidZ statt. Informationen und Anmeldungen zu den Projekten telefonisch unter 0365-214 78 59 oder einfach herkommen. Ulrike Hatzer Gera, 02.02.2005 Leiterin der TheaterFABRIK des Theaters Altenburg Gera |
Autor: | untermhäuser [ Di 21.Jun 2005 11:00 ] |
Betreff des Beitrags: | |
HOTEL-SORGE - Zu Besuch in der eigenen Stadt Große Beteiligung bei der Vorbereitung Der Aufruf der TheaterFABRIK des Theaters Altenburg-Gera, sich am Großprojekt HOTEL-SORGE zu beteiligen, ist auf starke Resonanz gestoßen. 31 Institutionen, Vereine, engagierte Einzelpersonen und ehemalige Geraer planen eigene Projekte im Rahmen des HOTELS, die alle eines gemeinsam haben: Es geht um Gera! 49 Projekte, von der Mini-Buga-Performance über den Daily-Gera-Talk, eine Zukunftswerkstatt, einen Video-Wettbewerb, eine Stadtteilversteigerung bis hin zum Sorge-Umsonst-Laden, sind in Vorbereitung. Das HOTEL-SORGE, das von der TheaterFABRIK im Rahmen des Urban-Projektes "Gerade Gera: Die Stadt als Bühne, das Theater als Lern- und Spielstadt" vom 3. Oktober bis zum 9. November eröffnet wird, ermöglicht allen Geraern eine sinnliche Auseinandersetzung mit ihrer Stadt. Alle die daran interessiert sind, sich an dem Projekt zu beteiligen, können sich in der TheaterFABRIK unter (0365) 214 78 59 melden. |
Autor: | untermhäuser [ Mi 31.Aug 2005 10:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Flaschenpost ist Vorbote für das Ideen-Hotel Sorge |
otz-online am 31.08.05 Flaschenpost ist Vorbote für das Ideen-Hotel Sorge TheaterFabrik startet heiße Vorbereitungsphase in Geras Innenstadt Von Petra Lowe Gera. Ist Gera ein sinkendes Schiff? Ist Gera eine halbleere Flasche? Die Antwort darauf wollen Elisabeth Wegmann und Aurèle Ferrier aus der Schweiz am 21. September mit "Gera Ahoi" näher kommen. Mit Tisch, Stuhl und Schreibmaschine werden sie in den Straßen Geras die Einheimischen anhalten, ihre Wünsche aufzuschreiben. Per Flaschenpost geht das Geschriebene den Bach herunter in die Welt. Eine Aktion, die nicht nur Träume und Visionen aus den verborgenen Gedanken der Geraer holen will, sondern auch als Hilferuf aus der Isolation zu verstehen ist. Die Aktion der Schweizer ist ein Vorbote zum Geschehen im "Hotel Sorge" - Zu Besuch in der eigenen Stadt. "Die heiße Phase der Vorbereitung hat jetzt begonnen", verkündet stolz und um jedes einzelne Projekt bemüht die TheaterFabrikchefin Sinje Homann. Die Schweizerin ist seit dem Frühjahr in der Stadt und findet das Projekt sehr fordernd und spannend. Etwa 60 zum Teil zeitgleich laufende, zum Teil auch länger verweilende Aktionen, Workshops und Ausstellungen werden unter dem Namen "Hotel Sorge" vereint. Viele Initiativen und Vereine haben sich dem Ideen-Hotel angenommen, das vom 3. Oktober bis 9. November seine Tore öffnen soll. Als Richtung gelten die Fragen nach dem Woher und Wohin der Stadt. Was braucht Gera um attraktiv zu sein, so dass ein 17-Jähriger hier alt werden will, bringt es die 32-jährige Theaterpädagogin auf den Punkt. Das "Hotel Sorge" ist auch für sie Neuland. "Das Projekt ist auf die Stadt gemünzt und ich bezweifle, ob es so in Bern funktionieren würde", betont Sinje Homann. Zwar wird das "Hotel Sorge" durch das EU-Programm Urban II gefördert, doch bei so wenigen Mitteln seien außergewöhnliche Ideen gefragt. Und in der Stadt gibt es diese Kreativität, die von vielen Engagierten umgesetzt werde, betont sie. So soll gefundener Müll etwas über die Stadt erzählen. In Umsonstläden können Dinge gegen andere getauscht, Wert und Gegenwert neu definiert werden. Stadtteile werden versteigert - oder einfach nur besser verkauft. Eine Mini-Buga soll im Kleinen zeigen, was sich im Großen verändert. Die Organisatoren wollen in alle Lebensbereiche der Stadt und der Menschen hinein. Das Projekt sei eine große Baustelle, wie Gera eben. "Wir packen an, aber nicht alle leer stehenden Räume werden gefüllt", sagt Sinje Homann. Aber auch Leerstand gehöre ja zur Stadt. "Das Projekt zeigt, wie man etwas selbst auf die Beine stellen kann - ein Projekt gegen das Lamentieren." Sinje Homann, TheaterFabrikchefin zum Projekt "Hotel Sorge" |
Autor: | untermhäuser [ Mi 07.Sep 2005 13:11 ] |
Betreff des Beitrags: | Einzug verwandelt Kaufhaus in Kunstprojekt "Hotel Sorge |
tlz-online am 07.09.05 Einzug verwandelt Kaufhaus in Kunstprojekt "Hotel Sorge" Von Petra Lowe Gera. Noch in dieser Woche soll der Vertrag zur Nutzung des ehemaligen Horten-Kaufhauses unterschrieben auf dem Tisch der TheaterFabrikchefin Sinje Homann liegen. Dies sei ihr telefonisch von den Eigentümern zugesichert worden, sagte sie gestern. Damit ist das Kunstprojekt "Hotel Sorge" im Zentrum der Stadt zum Greifen nah. Pläne zur Nutzung des Kaufhauses in der Geraer Sorge waren schon lange geschmiedet worden, die Beratungen der Metro-Gruppe hatten aber angedauert. Derweil gehen die Organisatoren des Kunstprojektes in die weitere Vorbereitung. Geht alles glatt, wird in das schon seit zwei Jahren leerstehende Kaufhaus vom 3. Oktober bis 9. November ein ganz neues Leben einziehen. Auf den Etagen bis hinter die Schaufensterscheiben reihen sich aneinander, bedingen sich gegenseitig oder wechseln sich miteinander ab Projekte unterschiedlichster Couleur. Dazu müssen allerdings einige technische Veränderungen vorgenommen wie elektrotechnische Anlagen hergerichtet werden. "Theater braucht Starkstrom", sagt Sinje Homann. Gespräche dazu laufen, Unterstützung sei von Geraern signalisiert, Konkretes will die 32-Jährige aber noch nicht verraten. Zeitgleich arbeiten die Organisatoren am Programmablauf. Ein Treffen von über dreißig Projektteilnehmer vorgestern in der TheaterFabrik galt den Einzugs- und Aufstellungsplänen zur Ausstattung, genauso wie weiteren neuen Ideen. So will das "Lichtbildkombinat" - eine Gruppe junger Fotografen - einen Stadtplan von 100 qm Größe auf den Fußboden im Erdgeschoss des "Hotel Sorge" aufbringen und auf Kartons mit Häusern, Details und Gesichtern einen anderen Blick auf die Stadt richten. In der Greizer Straße haben die Akteure eine Wohnung gefunden, die vier Geraer von 18 bis 100 Jahren alt für fünf Tage zur Zufalls-Wohngemeinschaft zusammenführen kann. Der Aufruf zum Einzug wird nun per Handzettel verteilt. Während dieses Projekt vor allem Spannung verspricht, wollen etwa 15 Musiker des Philharmonischen Orchesters für Seelenbalsam sorgen. Im Lichthof des Kaufhauses wollen sie die Grenzen von Zeit und Raum sprengen und das "Hotel Sorge" zum Ort der Meditation machen. "Auf mehreren Etagen soll Musik erklingen, der die Geraer im Kaufhaus andächtig lauschen oder im Vorübergehen zuhören können", erklärt Hendrik Schnöke diese Idee, Kunst in Gera wahrzunehmen. Den ersten realen Schritt in das "Hotel Sorge" wird die Otegau mit ihrem Umsonstladen gehen. Ab 30. September schleppen sie alle denkbar tauschbaren Dinge in das ehemalige Kaufhaus. Ab dann gilt: Gibst Du mir, geb ich Dir. Wir tauschen unsere Werte - auch ein neuer Blick auf Geraer Leben, nämlich das eigene. |
Autor: | untermhäuser [ Mi 21.Sep 2005 15:14 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Liebe Freunde und Verwandte der TheaterFABRIK! Es lohnt sich (noch mehr als sonst) diesen Herbst, der schönen Stadt Gera einen Besuch abzustatten bzw, wenn man sowieso vor Ort ist, im ehemaligen Kaufhaus HORTEN auf der Sorge vorbei zu kommen! Vom 3. Oktober bis 9. November plant die FABRIK in Zusammenarbeit mit verschiedensten Institutionen Geras ein Großprojekt, dass seine Türen für Interessierte aus Gera und aus der ganzen restlichen Republik öffnen wird. Lest! Kommt! Macht mit! Sagt weiter! -------------------------------------------------------------------------------- HOTEL SORGE - Zu Besuch in der eigenen Stadt Während fünfeinhalb Wochen lädt das HOTEL SORGE alle ein, von Gera zu erzählen, Gera zu feiern, über Gera zu staunen, Geraer ‚Mitbewohner’ zu treffen, über Gera zu streiten und neue Ideen für diese Stadt zu entwickeln. Das HOTEL SORGE ist selber zu Gast in Gera - im ehemaligen Kaufhaus Horten hat es ein zu Hause auf Zeit gefunden, um diese Stadt, ihre Bewohner und Interessierte aus aller Welt zu empfangen. Der ehemalige Umschlagsplatz von Waren wird zum Freiraum für Begegnungen und Visionen. Statt schlafende Bewohner beherbergt das HOTEL SORGE Ideen und will diese ausloten, weiterentwickeln und umsetzen. Die Türen stehen sperrangelweit offen und gut 40 Organisationen, Vereine und Einzelpersonen haben sich bereits - statt einem Bett - einen Platz reserviert. Sie ziehen ein ins HOTEL, um von dort aus einen ganz neuen Blick auf Gera zu wagen; in Form von Ausstellungen, Events, Workshops, Präsentationen, Installationen, Diskussionen und Aktionen. Mit diesen Projekten sind noch lange nicht alle Quadratmeter besetzt. Leerräume sind hier keine Mahnmale einer stagnierenden Sanierung, sondern bieten bewusst und gewollt Platz für eine aktive Weiterentwicklung des Vorgefundenen. Seien Sie unser Gast, kommen Sie, gehen Sie und kommen Sie wieder. Richten Sie sich ein, verändern Sie was Sie vorfinden – alle Gäste sind willkommen, fühlen Sie sich zu Hause in ihrem eigenen Hotel. Die Eckdaten des HOTEL SORGE umspannen fünfeinhalb Wochen, davon drei Kern-Veranstaltungs-Wochen, die so genannte HAUPTSAISON. Vorsaison > 3.Okt. - 8.Okt. Auftakt - Einzug - Eröffnung Hauptsaison > 9.Okt. - 30. Okt. Aktionen - Events - Ausstellungen Nachsaison > 31. Okt. - 9. Nov. Auswertung - Ausblick - Auszug Kernöffnungszeiten in der HAUPTSAISON > täglich 14-20 Uhr Bei Abendveranstaltungen entsprechend länger. HOTEL-Hotline: (0171) 961 98 95 www.hotelsorge.de Hier nur ein Überblick der geplanten Veranstaltungen, das aktuelle Programm und die entsprechenden Zeiten entnehmt bitte unserer Internet-Seite. Ab 3. Oktober: Aufbau - Einzug Am 8. Oktober 19 Uhr Eröffnungs-Veranstaltung Täglich...: Zusammen Wohnen in Gera (Dokumentierter Versuch); Experten-Chat (Aktion); Sichtwechsel (Ausstellung); Schlafstube (Öffentlicher Ruheraum); Urban-Forum (Aktion); SchauFernFenster (Aktion); Umsonst-Laden (Aktion); Verlassener Raum (Installation); Mein liebenswertes Gera (Videowettbewerb); Lost & Found (Installation); Daily Gera (Talk-Sofa); Gera - AHOI (Aktion & Installation) & Café ... und punktuell: Heimat 2D (Workshop); Elektro trifft Klassik (Workshop/ Event); Freestyle - open mic (Event); Zukunftswerkstatt (Workshop); Frauen in Gera (Aktion); Junge Szene Gera (Event); Figurenmixer (Produktion); Kuppel-Brunch (Aktion); DDR Schlagerrevue –digital (Workshop) Verliebt, Verlobt, Verheiratet (Produktion); Meine kleine Buga (Aktion); Frau Unterm Haus (Produktion); Neue Postkarten für Gera (Workshop); Stuckwerkstatt (Workshop); Katharina, Katharina im Gänsespiel (Produktion); FSK 16 (Produktion); Soundkino (Event); Geraphonie (Präsentation); Ein Wort ist ein Wort (Produktion); Spielothek (Aktion); Was ist schön? Für dich? Für mich? Für Gera? (Aktion); Fundbüro Sorge (Workshop); Gera liest (Lesungen); Klangraum-Raumklang (Event); Spätschicht (Event); Speedlife of heidi (Produktion); uvm. Ab 31. Oktober: Resumée - Auszug „HOTEL SORGE – Zu Besuch in der eigenen Stadt“ ist eine Veranstaltung der TheaterFABRIK des Theaters Altenburg-Gera im Rahmen des Urban Projekts ‚Gerade Gera’, in Zusammenarbeit mit dem Schau+Spiel-Haus e.V. und steht unter der Schirmherrschafft des Oberbürgermeisters Herr Ralf Rauch TheaterFABRIK des Theaters Altenburg-Gera (0365) 214 78 59 theaterfabrik-gera@t-online.de www.theaterfabrik-gera.de Realisiert mit: Bildungszentrum Handel u. Dienstleistungen Thüringen; Computertreff Gera; Demokratischer Frauenbund Thüringen e.V.; Diakonieverbund Gera e.V.; Jazzclub Gera e.V.; Jugendamt Gera; irschblüte e.V.; Kulturbund Gera e.V.; Kulturdirektion; Kunstsammlung Gera; L’auditeur e.V.; Musik- und Kunstschule Gera; Offener Kanal Gera; OTEGAU mbH; Lichtbild Kombinat Gera; Pädagogische Werkstatt – Globales Lernen e.V.; Pee-Zee-Punkt Gera; Per Pedes Gera e.V.; Projekt SpielTraum; Sozialamt Gera; Stadtjugendring Gera e.V.; Stadt- und Regionalbibliothek Gera; Theater Altenburg-Gera und vielen anderen |
Autor: | untermhäuser [ Do 13.Okt 2005 12:25 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Pressemitteilung Gera, den 13. Oktober 2005 Ungewöhnliche Klänge im "Hotel Sorge" Philharmoniker mit Cage und Riley Am Freitag, dem 28. Oktober, um 21.00 Uhr wird das "Hotel Sorge", dieses Genre- und Institutionsgrenzen übergreifende Geraer Kulturgroßprojekt, zu einem Ort der Meditation. Das ehemalige Horten-Kaufhaus auf der Sorge, das als "Hotel Sorge" die Geraer gut einen Monat lang einlädt, sich in unterschiedlichster Form mit ihrer Heimatstadt auseinander zu setzen, aber auch Kunst und Kultur in den verschiedensten Formen zu erleben, bietet an diesem Abend Raum für ungewöhnliche Klänge. Aus einem ehemaligen Ort des hektischen Konsums wird ein Raum der klingenden Stille, wenn - erstmalig in Gera - John Cages "Music for..." und Terry Rileys Schlüsselwerk der Minimal Music "In C" aufgeführt werden. Musiker des Philharmonischen Orchesters des Theaters Altenburg-Gera unter Leitung von Hendrik Schnöke machen mit dieser intuitiven und trancehaften Musik den Lichthof des Hotels als wunderbaren Klangraum erfahrbar. Da die Musiker das erste Stück im Raum verteilt spielen werden, hat das Publikum außerdem die Gelegenheit, die räumliche Dimension der Musik als Ereignis wahrzunehmen. Den Ohren folgend darf der Zuhörer nach Belieben durch die Klänge wandeln. Ungewöhnlicher Musikgenuss ist garantiert. Katharina Rosenkranz Mit freundlichem Gruß Evelyn Böhme-Pock Pressereferentin Telefon: 0365/8279206 Fax: 0365/8279225 presse@theater.altenburg.gera.de |
Autor: | untermhäuser [ Do 20.Okt 2005 14:55 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Pressemitteilung Untermhaus auf der Bühne im HOTEL SORGE Am Samstag, dem 23. Oktober, stehen um 16 Uhr mit "Frau Unterm Haus" die zwei ältesten Spielerinnen der TheaterFABRIK des Theaters Altenburg-Gera auf der Bühne im HOTEL SORGE. Im Rahmen des Urban-Projektes "Gerade Gera" haben die beiden Damen unter der Leitung von Susanne Harkort ein kurzes Stück über den Stadtteil Gera Untermhaus entwickelt. Im März 05 startete das Projekt mit einem Aufruf an Damen und Herren über 65 Jahren, sich theatral mit ihrem Stadtteil auseinander zu setzen. Gesucht waren Untermhäuser BewohnerInnen, die etwas zu erzählen haben und Bühnenluft schnuppern wollen. Und sie haben etwas zu sagen; sowohl über das Leben im Stadtteil, als auch über die Vorzüge und die Schattenseiten des Älterwerdens. Was, wenn Unterm Haus eine alte Frau ist? Die Spielerinnen schlüpfen in die Haut des Stadtteils und stehen im Rampenlicht. Die Buga steht vor der Tür, fordert und fördert. Frau Unterm Haus schmeißt sich ins Rennen. Sinje Homann 19-Okt-05 Leiterin der TheaterFABRIK Pressemitteilung Präsentation des Werkraumes Geraphonie der TheaterFABRIK am Sonntag, 23.10., um 17:00 Uhr im Hotel Sorge Geraphonie - Eine Stadt als Hörbild In dieser bilderüberfluteten Welt ist es sehr ungewöhnlich eine Stadt rein akustisch zu erforschen. Aber gerade das hat sich der Werkraum Geraphonie der TheaterFABRIK - DigiCamp zum Ziel gesetzt. 5 junge Menschen haben sich von dieser Forschungsaufgabe in den Bann ziehen lassen und in den letzten 4 Wochen eine akustische Bestandsaufnahme von Gera unternommen. Quietschende Türen, klappernde Gullideckel, diverser Baulärm, der Pizzabäcker um die Ecke gehören genauso zu den Highlights wie Statement von BürgerInnen dieser Stadt. Die Phoniescouts, wie sie sich nennen, möchten am Sonntag, dem 23. Oktober, um 17:00 Uhr im Hotel Sorge (ehemaliges Horten Kaufhaus) erste Hörproben ihrer Arbeit präsentieren. Das Publikum hat ebenfalls die Möglichkeit persönlichen Partituren zu schreiben, von denen dann einige Live zu Gehör gebracht werden. Mit den gesammelten Erfahrungen wird dann die weitere Arbeit fortgesetzt und in digitaler Kleinarbeit die Geraphonie entstehen. Der Werkraum ist ein Projekt der DigiCamp-Mediawerkstatt innerhalb der TheaterFABRIK und wird von der Europäischen Union URBAN II gefördert. Mit freundlichen Grüßen, Ralf Appelfeller TheaterFABRIK des Theaters Altenburg Gera - Projekt DigiCamp Mediawerkstatt |
Autor: | kati [ Di 01.Nov 2005 20:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Philharmoniker im Kaufhaus |
.... das war sooooooooooooo genial. Ihr habt alle mächtig was verpasst. Diese Veranstaltung sollte unbedingt nachgeholt werden, damit -mit entsprechender Werbung- auch mal der "normale" Geraer sich davon begeistern lassen kann. |
Autor: | MM [ Mo 07.Nov 2005 0:53 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@Kati: du warst auch da? hab dich gar nicht gesehen. Lag vielleicht daran, dass der Herr mit dem großen Kopf sämtliche Blicke auf sich gezogen hat, als er bei John Cage mit seinem "ich-bin-der-volksnahe-OB"-Blick umherwandelte. |
Autor: | kati [ Mo 07.Nov 2005 17:25 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Ach, der war auch da? ![]() Dabei bin ich extra zu spät gekommen, damit mich auch jeder sieht! ![]() |
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