Untermhäuser Forum
https://www.untermhaus.ozongenie.de/forum/

Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera
https://www.untermhaus.ozongenie.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=6826
Seite 5 von 8

Autor:  123yxc [ Fr 04.Aug 2017 11:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Aschemännl hat geschrieben:
pfiffikus hat geschrieben:
Es werden sich dort in relativ kurzer Zeit Fischlein einfinden, die aus der Elster dorthin einwandern können.


Schlammpeitzger und Ölsardinen?


Ja, so wie das "Bächlein" hinter der SRH Hochschule. Ein wahres Paradies, eine Flora und Fauna zum Staunen.

Autor:  pfiffikus [ Sa 05.Aug 2017 17:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

123yxc hat geschrieben:
Ja, so wie das "Bächlein" hinter der SRH Hochschule. Ein wahres Paradies, eine Flora und Fauna zum Staunen.

Dort hat man kein Bächlein, sondern ein stehendes Gewässer entstehen lassen. Der Chipperfeld-Bau nebenan entsorgt darin sein Niederschlagswasser.
Blöd nur, wenn es längere Zeit nicht regnet... Das wurde hier im Forum schon thematisiert:
viewtopic.php?f=9&t=2918


Wenn da nicht laufend irgendwelche Idioten ihren Müll dort entsorgen würden, wäre hier in der Tat die Ökologie eines stehenden Gewässers zu beobachten.


Der obere Teil des Mühlgrabens funktioniert wieder als Fließgewässer. Aber das Wasser fließt wieder in den Gessenbach und von dort zur Elster. Der Schieber, der den weiteren Teil des Mühlgrabens dort abtrennt, wurde leider wieder geschlossen.



Pfiffikus,
der es für möglich hält, dass dort noch die Steine aus dem Rohr entfernt werden sollen, die spielende Kinder da rein gestapelt haben

Autor:  Aschemännl [ Sa 05.Aug 2017 18:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Jetzt können die Alkis aus Lusan und Debschwitz ihre Dokumente per Flaschenpost
ins Arbeitsamt schicken.

Autor:  pfiffikus [ Mi 06.Sep 2017 22:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Hier mal ein paar Fotos über die Details des Mühlgrabens.

Bekanntlich wurde es versäumt, anlässlich des Straßenbahnbaues ein Rohr vom UCI zur De-Smit-Straße zu verbuddeln, um eine Ersatzverrohrung für den Mühlgraben im Stadtzentrum zu schaffen. Aber die Konstrukteure haben sich eine clevere Lösung einfallen lassen.
Bis zum Hochwasser 2013 floss das Wasser bis etwa zur Brückenstraße. Dort wurde ein Einlauf gebaut. Unter dem rekonstruierten Mühlgraben wurde unter dem Wasserlauf ein KG-Rohr eingegraben. Durch dieses Rohr floss das Wasser wieder nach Neu-Debschwitz zurück und ergoss sich in unter der Fußgängerbrücke neben dem Omega in den Gessenbach. Dadurch konnte der Mühlgraben fließen, ohne dass man Pumpen benötigt hat.
Als der Mühlgraben neulich geflutet worden ist, wurde er sogar einmal bis zum Stadtzentrum geflutet. Da konnte man das genau sehen.
Dateianhang:
RohrP1100800.jpeg
RohrP1100800.jpeg [ 144.82 KiB | 8956-mal betrachtet ]


Aschemännl hat geschrieben:
Jetzt können die Alkis aus Lusan und Debschwitz ihre Dokumente per Flaschenpost
ins Arbeitsamt schicken.
Aber nach kurzer Zeit wurde der Schieber wieder geschlossen. Unter der B92 ist heute Schluss, der Mühlgraben bis zum UCI ist wieder weitgehend ausgetrocknet. Nix mehr mit Flaschenpost.
Der Grund für diese Beschränkung ist mir unbekannt. Die Zeitung war auch wenig investigativ - dieser innerstädtische Wasserlauf scheint wohl wenig von Interesse zu sein?


Was ich auch noch festgestellt habe: Das Einlaufbauwerk in Zwötzen ist vergittert. Gut so! Aber da hat man sich offenbar unerwartet Arbeit eingehandelt. Der Rechen muss regelmäßig sauber gemacht werden.
Dateianhang:
GitterP1100791.jpeg
GitterP1100791.jpeg [ 112.46 KiB | 8956-mal betrachtet ]

Am gegenüber liegenden Ufer geschieht das manuell und automatisch.

Lange Jahre konnte man diesen Anblick nicht genießen.
Dateianhang:
GrabenP1100798.jpeg
GrabenP1100798.jpeg [ 116.91 KiB | 8956-mal betrachtet ]



Pfiffikus,
der gespannt ist, wann der Rest des Grabens bis zum UCI wieder geflutet wird

Autor:  Aschemännl [ Do 07.Sep 2017 19:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

pfiffikus hat geschrieben:
Bekanntlich wurde es versäumt, anlässlich des Straßenbahnbaues ein Rohr vom UCI zur De-Smit-Straße zu verbuddeln, um eine Ersatzverrohrung für den Mühlgraben im Stadtzentrum zu schaffen.


Könnte man so eine Bazillenröhre nicht unter der Vogelinsel
und durch den zugeschütteten Fußgängertunnel in Richtung De-Smit-Straße verlegen?
Alternativ wäre noch ein offener Verlauf ab Stadtmuseum vorbei am KuK
bis zur Bibliothek.

:idea:

Autor:  pfiffikus [ Do 07.Sep 2017 22:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Aschemännl hat geschrieben:
Könnte man so eine Bazillenröhre nicht unter der Vogelinsel
und durch den zugeschütteten Fußgängertunnel in Richtung De-Smit-Straße verlegen?
Genau das predige ich ja die ganze Zeit. Heute ein solches Unterfangen zu stemmen, wäre finanziell nicht im Geringsten zu stemmen. Aber damals, als genau auf dieser Trasse gebuddelt wurde und die Gleise verlegt worden sind, wäre der zusätzliche Aufwand für ein solches Rohr nahezu lächerlich gewesen.
An den Kosten für das Stück unter dem Rasen bis zum ehemaligen Lauf des Mühlgrabens hätte das Projekt dann nicht mehr scheitern müssen.



Aschemännl hat geschrieben:
Alternativ wäre noch ein offener Verlauf ab Stadtmuseum vorbei am KuK

Die Idee halte ich für hervorragend. Der Graben war schon in Neudebschwitz zwischen den Gleisen angesiedelt, er könnte auch in der Breitscheidstraße wieder in Gleisnähe verlaufen.

Aschemännl hat geschrieben:
bis zur Bibliothek.
Hm, zur Bibliothek wird es schwer. Das Gelände steigt dort schon leicht an. Das merkt der Radfahrer, der die Rudolf-Diener-Straße hinauf fährt. Ein solcher Umweg würde nicht nur die Länge des Grabens und damit seine Kosten, sondern auch die erforderliche Tiefe des Geländeeinschnittes erhöhen.


Pfiffikus,
der trotz alledem schon mal von solchen Visionen träumen möchte

Autor:  pfiffikus [ Sa 23.Sep 2017 23:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Am Freitagmorgen, pünktlich vor der Wahl, wurde der Schieber wieder geöffnet.

Der Mühlgraben fließt wieder bis ins Stadtzentrum!
(und unterirdisch wieder zurück bis Neu-Debschwitz)


Pfiffikus,
der noch gar nicht geschaut hat, ob dieses Ereignis den Zeitungsredakteuren eine Meldung wert war

Autor:  Aschemännl [ So 24.Sep 2017 0:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Jetzt können wir endlich wieder die Bäcker taufen, die zu kleine Brötchen backen.

https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4ckerschupfen

Autor:  Radiowaves [ So 15.Okt 2017 18:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Anlässlich meiner heutigen Hochsommer-Radtour (Elsterradweg bis Wünschendorf > Holzbrücke > Kloster Mildenfurth > am Klärwerk lang nach Weida > Aumatalsperre > mal kurz ins Wasser und paar Züge schwimmen, bis es dann doch zu kalt wurde) kam ich auch am "Electronicon-Wehr" vorbei. Die Wehrkrone ist trocken bis auf eine kleine Ecke am westlichen Ende des Schlauchwehres. Was wir an Wasser in der Elster sehen, kommt letztlich weitgehend aus dem Kraftwerk neben dem Wehr.

Dateianhang:
Wehr 20171015-1.jpg
Wehr 20171015-1.jpg [ 296.94 KiB | 8845-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Wehr 20171015-2.jpg
Wehr 20171015-2.jpg [ 288.68 KiB | 8845-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Wehr 20171015-3.jpg
Wehr 20171015-3.jpg [ 215.03 KiB | 8845-mal betrachtet ]


Hat das Schlauchwehr an der westlichen Befestigung etwa schon einen Schaden oder soll diese Delle da so sein?

Autor:  pfiffikus [ So 15.Okt 2017 22:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Radiowaves hat geschrieben:
Hat das Schlauchwehr an der westlichen Befestigung etwa schon einen Schaden oder soll diese Delle da so sein?

Die Dellen sind schon von Anfang an da drin. Zuweilen werden die Dellen auf beiden Seiten überspült.

Das ist auch vernünftig. Eine gewisse Restmenge Wasser muss zu jeder Zeit über den Schlauch plätschern.


Pfiffikus,
der das als sehr wichtig für den Sauerstoffgehalt des Wassers hinter dem Wehr ansieht

Autor:  Aschemännl [ So 15.Okt 2017 23:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der das als sehr wichtig für den Sauerstoffgehalt des Wassers hinter dem Wehr ansieht


Dafür reicht wohl das Wasser, welches durch das Kraftwerk und die Fischtreppe fließt, nicht aus?

Autor:  pfiffikus [ So 15.Okt 2017 23:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Aschemännl hat geschrieben:
Dafür reicht wohl das Wasser, welches durch das Kraftwerk und die Fischtreppe fließt, nicht aus?

Dieses Wasser fließt nicht durch den Bereich unterhalb des Wehres, um den es mir hier geht. Ohne die kleinen seitlichen Wasserfälle wäre da ein zeitweise stehendes Gewässer.

Abgesehen davon wird insbesondere das Wasser, welches durch das Kraftwerk fließt, nicht mehr mit Sauerstoff angereichert, wie damals, als es noch frei herunter plätschern durfte.


Pfiffikus,
der das aber nicht als spezifisches Problem nur für Gera ansieht

Autor:  pfiffikus [ Sa 11.Nov 2017 21:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Inzwischen wurde auch für die Elster in Zwötzen ein Plan für den Hochwasserschutz erarbeitet und veröffentlicht. Es werden vor allem linksseits der Elster größere Retensionsflächen geschaffen. Gut so.


Pfiffikus,
der nicht auf die Bezahlseiten der OTZ verlinkt

Autor:  pfiffikus [ Sa 20.Jan 2018 20:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der gespannt ist, ob so ein Ding ganz bleiben wird, wenn mal ein krakeliger Baumstamm angeschwommen kommt
Heute ist es soweit. Ein Baumstamm kam geschwommen und hing über dem Schlauch. Vermutlich wurde er vom Sturm in die Elster geweht.


Pfiffikus,
der keine Schäden am Schlauch erkennen konnte

Autor:  HaPe [ Mi 24.Jan 2018 18:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

DiesesTeil, der Schlauch wie Du ihn nennst, kann wohl nur durch puren Vadalismus zerstört werden,
hierbei würde ich ein scharfes Tauchermesser mit Säge empfehlen :mrgreen:

Autor:  Radiowaves [ Di 20.Mär 2018 15:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

HaPe hat geschrieben:
hierbei würde ich ein scharfes Tauchermesser mit Säge empfehlen :mrgreen:

Vielleicht hülfe auch das Aussetzen von Sägefischen.

Die OTZ meldet heute, dass am kommenden Donnerstag, dem "Tag des Wassers" (was es alles gibt...) eine Besichtigungsmöglichkeit der Wehranlage geben soll. Zwischen 14 und 16 Uhr, Treffpunkt am Kraftwerk an der Vogtlandstraße. Ich hoffe zumindest, dass mit "neue Wehranlage in Zwötzen diese Einrichtung gemeint ist. Vielleicht darf man ja mal in den Schlauch? ;)

Autor:  Aschemännl [ Di 20.Mär 2018 19:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Radiowaves hat geschrieben:
Vielleicht darf man ja mal in den Schlauch?


Paß lieber auf, dass keiner drauf steht.
Und mach nicht so viele Wellen ...

:wink:

Autor:  Aschemännl [ So 25.Mär 2018 18:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Der Pfiffikus stand bei der Führung am Wehr mit unter den Zuschauern.

Asche,
der ihn auf dem Foto in der OTZ erkannt hat.

:D

Autor:  berlin [ Fr 20.Apr 2018 17:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

pfiffikus hat geschrieben:
Am Freitagmorgen, pünktlich vor der Wahl, wurde der Schieber wieder geöffnet.

Der Mühlgraben fließt wieder bis ins Stadtzentrum!
(und unterirdisch wieder zurück bis Neu-Debschwitz)


Pfiffikus,
der noch gar nicht geschaut hat, ob dieses Ereignis den Zeitungsredakteuren eine Meldung wert war



wo fließt der Mühlgraben?? hinter dem UCI steht er nur. Ich bin definivtiv für den Mühlgraben, aber dann muss er fließén. Im optimalen Fall komplett bis Untermhaus durch!

Autor:  Aschemännl [ Fr 20.Apr 2018 18:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Du mußt nur auf das nächste Hochwasser warten.
Es benutzt gerne schon vorhandene Wege.

Autor:  pfiffikus [ Fr 20.Apr 2018 20:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

berlin hat geschrieben:
wo fließt der Mühlgraben?? hinter dem UCI steht er nur.
Er fließt zwischen dem Zwötzener Wehr bis zur Erfurthstraße oder der Brückenstraße oder irgendwo dort. Von da aus hat man das Rücklaufrohr zum Omega eingebaut.


Pfiffikus,
der diese Stelle noch nicht genauer erkundet hat

Autor:  pfiffikus [ Mi 13.Jun 2018 16:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

In der vergangenen Woche wurde die neue Hochwasserschutzmauer in Heinrichsgrün eingeweiht. Sie erstreckt sich zwischen der Heinrichsbrücke und der Villa Jahr. Wenn ich mir die Pressemitteilung durchlese, wären da noch kritische Fragen angebracht.

Praktisch muss ich mich fragen, ob ich mir die Mühe mache, das hier einzutippen. Eine Handvoll Leser dürften das hier zur Kenntnis nehmen, Gastleser sind ausgesperrt. Also was solls?


Pfiffikus,
der immer noch hofft, dass diese Aussperrung nur vorübergehend sein soll

Autor:  pfiffikus [ Fr 16.Nov 2018 17:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Wer sich für den Hochwasserschutz in Untermhaus interessiert - am 20. November findet um 18:00 eine Informationsveranstaltung im Rathaussaal statt.


Pfiffikus,
der leider keine Zeit hat

Autor:  DukePyrolator [ Mi 21.Nov 2018 13:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Ich arbeite in einer Firma an der Fasaneninsel.
Vor ein paar Wochen kam mal jemand von irgendeinem Amt hier vorbei und hat mir erzählt das sie neben der Straße demnächst "Probebohrungen" durchführen wollen um die Stabilität des Untergrundes zu testen.
Die wollen wohl direkt neben der Straße (auf der Seite des Flusses) eine lange Hochwasserschutzmauer bauen. Die Mauer soll bis hinter zum Bahndamm gehen.
Er hat mir auch auf einer Karte einen markierten Bereich gezeigt, der künstlich abgesenkt werden soll.
In diesem Bereich befinden sich mehrere bewirtschaftete Grundstücke (Gartenanlagen) und auch ein Wohnhaus ...

Die Einwohner werden von diesem Plan gar nicht begeistert sein...

Ich kann mir gut vorstellen das der Bau durch langwierige Gerichtsverfahren noch um viele Jahre verzögert wird.


Jens
Der sich nach 12 Jahren jetzt auch im Untermhaus heimisch fühlt. ;-)

Autor:  pfiffikus [ Mi 21.Nov 2018 19:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hochdruck für den Hochwasserschutz in Gera

Hallo Jens,

DukePyrolator hat geschrieben:
Die wollen wohl direkt neben der Straße (auf der Seite des Flusses) eine lange Hochwasserschutzmauer bauen. Die Mauer soll bis hinter zum Bahndamm gehen.
ja, das Vorhaben ist ja bekannt. Diese Mauer soll verhindern, dass ein Hochwasser künftig nicht wieder so hohe Schäden hervorrufen kann, wie es 2013 geschah.
(Sofern sie vor dem nächsten Hochwasser fertig wird.)


DukePyrolator hat geschrieben:
Die Einwohner werden von diesem Plan gar nicht begeistert sein...

Ich kann mir gut vorstellen das der Bau durch langwierige Gerichtsverfahren noch um viele Jahre verzögert wird.
Ach ich kann mir gut vorstellen, dass es ohne Verzögerung durchgezogen werden kann. Einerseits dürfte vieles in kommunalem Eigentum und nur verpachtet sein. (Ehemaliger Schulgarten zum Beispiel). Und den anderen wird wie bei den meisten anderen Baumaßnahmen auch ein Verkauf oder ein Tausch angeboten. Praktisch kann ja kaum irgendwo eine Straße oder so etwas gebaut werden, ohne dass sich der Staat die erforderlichen Grundstücke dazu beschaffen muss. Hier in diesem Falle würde sich noch die beabsichtigte Gefahrenabwehr beschleunigend auf die Verfahren auswirken.

Bedenklich wäre es nur, wenn die Grundstücke wie üblich mit Beginn der Planung mit einer Veränderungssperre belegt werden, die dann jahrzehntelang aufrecht erhalten würde.



Pfiffikus,
der so einen unhaltbaren Zustand an der Langenberger Straßenbahnlinie beobachtet

Seite 5 von 8 Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
http://www.phpbb.com/