Am 2. Dezember vor 120 Jahren wurde Otto Dix geboren
schreibt die OTZ. Das scheint ja zu stimmen.
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Dieser Artikel eröffnete mir beim Lesen sehr interessante Einblicke in den Stadtteil, die ich bisher noch nicht kannte. Holger Peter Saupe, der Leiter der Kunstsammlungen Gera, hat mit der Journalistin Elena Rauch einen Spaziergang zu den Dix-Orten in Untermhaus unternommen und ihr die Lebens- und Wirkungsstätten von Otto Dix gezeigt.
Der Artikel beginnt mit diesem Bild (Bildautor: Sascha Fromm):
Dateianhang:
Elisenbrücke.jpg [ 21.68 KiB | 3822-mal betrachtet ]
Bildunterschrift: Über die Elisenbrücke führt der Weg zum Geburtshaus von Otto Dix. Diesen Blick hat er in einem Bild (links) festgehalten.
Erst wurden die Orangerie und die Untermhäuser Schule besucht. Weiter heißt es: "Wir laufen die Dix-Straße ab, unvermutet taucht der Fluss auf." Hm. Wo sind die denn zur Elster lang gelaufen?
"Dix-Kenner Saupe deutet auf eine Häuserzeile. Das gelbe in der Mitte. Sehen Sie? Die Uferstraße Nr. 4. Vater und Onkel haben es bauen lassen, 1908 zog die Familie ein."
Wenn das so ist, dann vermisse ich an dieser Stelle einen Vermerk, der sich wahrscheinlich ganz leicht noch ergänzen lässt.
"Die Elisenbrücke mit dem Eisengeländer und den solide gemauerten Pfeilern, sie ist bis heute der schönste Weg zum Geburtshaus."
Das ist natürlich Geschmacksache. Abgesehen, dass ich den Weg über die Untermhäuser Brücke schöner finde, wusste ich gar nicht, dass die Elisenbrücke einmal ein Eisengeländer hatte. Kein Wunder, dass diese Brücke hin und wieder mit einer Eisenbahnbrücke verwechselt worden ist!
"Sammlungsleiter Saupe hat es jetzt doch eilig, morgen bringen sie die ersten Leihgaben." Ja da würde ich doch gerne mal Mäuschen spielen, wenn er den Touristenscharen, die am Wochenende hier aufschlagen werden die vielen Fakten über Otto Dix in Untermhaus auftischt.
Pfiffikus,
der nun wieder mehr über Untermhaus weiß
