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uhaus und der mühlgraben https://www.untermhaus.ozongenie.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=20 |
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Autor: | untermhäuser [ Do 06.Mär 2003 12:32 ] |
Betreff des Beitrags: | uhaus und der mühlgraben |
Beitrag vom Freitag, Januar 10, 2003 @ 07:34 im ersten pressegespräch 2003 ließ geras ob rauch folgendes zum thema mühlgraben verlauten: quelle: aa gera/schmölln, 08.01.2003 "...Rauch sieht ein fließendes Gewässer von Zwötzen bis Untermhaus schon als eine wichtige klimatische Entscheidung für die Bürger der Stadt: Irgendwann müsse der Mühlgraben in den sanierungsbedürftigen alten Rohren aufgemacht werden, warum also nicht im Zuge der BUGA-Baumaßnahmen damit anfangen?" |
Autor: | Barbara [ Do 06.Mär 2003 12:33 ] |
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Beitrag vom Freitag, Januar 10, 2003 @ 08:25 An manchen Stellen läßt sich das wahrscheinlich wirklich realisieren, da wo der Mühlgraben in einer Wiese geflossen ist und jetzt noch Wiese ist. Aber wie soll das in der Stadt gehen? Vom Schulhof der Oberschule II (Gymnasium - Goetheschule) konnten wir in den Mühlgraben spucken, der ist da vorbeigeflossen. Kann ich mir nicht vorstellen, wie der Mühlgraben da wieder aufgemacht werden soll. |
Autor: | frieda [ Do 06.Mär 2003 12:33 ] |
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Beitrag vom Freitag, Januar 10, 2003 @ 16:59 ...und die kosten aber in u-haus hätten wir dann noch ein flüsschen-was wird dann bei hochwasser |
Autor: | Barbara [ Do 06.Mär 2003 12:34 ] |
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Beitrag vom Freitag, Januar 10, 2003 @ 22:05 Dann laufen beide Flüsse gleichmäßig über? Welchen Sinn soll es haben, den Mühlgraben wieder zu erwecken. Der Mühlgraben war mal ein "Industrie"-Gewässer, viele Gewerke konnten nur mit ihm und an ihm ausgeübt werden. Und jede Menge Abwässer sind da rein geflossen. Die Häuser standen direkt am bzw. im Wasser, wie in Venedig. Irgenwo im Forum gibt es Bild davon. Das ist doch alles nicht mehr da. Auch wenn man jetzt wieder ein Gewässer durch Gera führen würde, der "Mühlgraben" wird das nie wieder. |
Autor: | frieda [ Do 06.Mär 2003 12:34 ] |
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Beitrag vom Samstag, Januar 11, 2003 @ 19:26 vor allem fehlt die industrie, die abwasser reinleiten kann-und bunt muss der mühlgraben auch sein-sonst ist er es ja nicht |
Autor: | Barbara [ Do 06.Mär 2003 12:35 ] |
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Beitrag vom Samstag, Januar 11, 2003 @ 19:54 Hi Frieda,grüß dich! bunt könnte man den Mühlgraben schon kriegen, mit Ostereierfarben z.B. |
Autor: | clarino [ Do 06.Mär 2003 12:36 ] |
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Beitrag vom Samstag, Januar 11, 2003 @ 22:24 Finger weg vom Mühlgraben,diese Kloake muß nicht wieder öffentlich durch Untermhaus fließen. Mit viel Steuergeldern wurde er verrohrt und als Abflußkanal hergestellt. In heißen Sommermonaten hat er das Klima tropisch beeinflusst, eine Menge Mücken erzeugt und Ratten beherbergt. Schön bunt war er auch durch die Färberindustrie und wo Wasser ist stinkts auch. Auch sauberes Wasser wird von Mücken, Ratten,Ungeziefer und Umweltverschmutzern geliebt. |
Autor: | Barbara [ Do 06.Mär 2003 12:36 ] |
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Beitrag vom Samstag, Januar 11, 2003 @ 22:56 Wasser ist zum Waschen da - valerie und valera - auch an manchen Füßen könnt man es begrüßen |
Autor: | pfiffikus [ Do 06.Mär 2003 12:37 ] |
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Beitrag vom Sonntag, Januar 12, 2003 @ 21:57 quote: -------------------------------------------------------------------------------- Orginal von Barbara Dann laufen beide Flüsse gleichmäßig über? Welchen Sinn soll es haben, den Mühlgraben wieder zu erwecken. Der Mühlgraben war mal ein "Industrie"-Gewässer, viele Gewerke konnten nur mit ihm und an ihm ausgeübt werden. Und jede Menge Abwässer sind da rein geflossen. Die Häuser standen direkt am bzw. im Wasser, wie in Venedig. Irgenwo im Forum gibt es Bild davon. Das ist doch alles nicht mehr da. Auch wenn man jetzt wieder ein Gewässer durch Gera führen würde, der "Mühlgraben" wird das nie wieder. -------------------------------------------------------------------------------- Dass beide "Flüsse" gleichmäßig überlaufen - das muss nicht passieren. Die letzten Tage haben gezeigt, dass bei erhöhtem Wasserstand über dem Zwötzener Wehr nur eine Maßvolle Menge an den Mühlgraben abgegeben werden kann. Kein Garten wurde überflutet, obwohl einige unter dem Wasserpegel von voriger liegen. Bevor der Mühlgraben ein Industriegewässer war, wie in unserer Erinnerung, war es ein Seitenarm der Elster. Der Mühlgraben folgt(e) dem natürlichen Lauf dieses Seitenarms. Eine künstliche Schachtung wäre beispielsweise parallel zur Kantstraße nicht so kurvenreich erfolgt. Ich denke, der Herr Rauch strebte eher diesen Zustand an. Auf die Einleitung von Abwassern könnte man verzichten - der Zweckverband will ja auch etwas verdienen. Dank des Dosenpfandes sollten nicht ganz so viele Dosen ihr Ende im Mühlgraben finden. Das mit den Häusern wie in Venedig wird nur langsam wachsen - warum nicht zuerst in der Kantstraße? Die erforderlichen Kosten solltn sich in Grenzen halten. Fast im gesamten Verlauf ist das Flussbett noch erhalten. Teilweise ist es bereits ausgebaut worden (Zwötzen, UCI, LZB). In den meisten Bereichen müsste eine Reinigung ausreichen. Bei gutem Willen sollten dafür kaum Genehmigungen erforderlich sein. Anders als bei der Neuanlage eines Wasserlaufes sollte die Reinigung eines bereits vorhandenen Wasserlaufes genehmigungsfrei machbar sein. Problematisch wäre nur der Bereich zwischen UCI und De-Smit-Straße. Hier müssten die Rohre liegen, von denen der OB gesprochen hat. Wenn die noch vorhanden wären!!! Wenn für den Mühlgraben Förder- und BUGA-Mittel fließen, sollte sich sogar unsere Stadt eine Öffnung des Mühlgrabens leisten können. Also ich meine, die Öffnung des Mühlgrabens wäre eine Bereicherung unserer Stadt, würde sie attraktiver machen und sollte unbedingt in Angriff genommen werden. Pfiffikus |
Autor: | clarino [ Do 06.Mär 2003 12:37 ] |
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Beitrag vom Sonntag, Januar 12, 2003 @ 23:37 @Barbara nach deinen lustigen Verschen habe ich eher an etwas hochprozentiges zur Nachtzeit gedacht, als an Wasser vom Mühlgraben. @ Pfiffikus Zitat: Pfiffikus „Wenn für den Mühlgraben Förder- und BUGA-Mittel fließen, sollte sich sogar unsere Stadt eine Öffnung des Mühlgrabens leisten können“ Der Bürgermeister kann sich (nach seinen Aussagen) nach den letzten Tarifverhandlungen nicht mal mehr alle seine öffentlich Bediensteten leisten, die er zu entlassen droht, weil ver.di gewagt hat, einen kleinen Teil der Inflationsrate mit Gehaltserhöhung auszugleichen. Wie soll das gehen, wenn mindestens 10 kleine Brücken über den geöffneten Mühlgraben geführt werden müssen, wenn es nicht mal für eine nördlich von Untermhaus reicht. Könnt ihr euch denken, wie viel nur die kleine Straßenunterquerung zwischen Kantstraße und Schellingstraße gekostet hat, die völlig nutzlos errichtet wurde. Na danke – ich warte schon wieder auf die nächsten Gebührenerhöhungen. Für Mülltonnen, alte Fahrräder, Kinderwagen und nicht mehr zu gebrauchenden Hausrat, die dann in den herrlichen Müllwegspüler geworfen werden, gibt es noch keinen Pfand. Wer soll dann den Dreck beseitigen, wenn alle entlassen sind ? Die Fördermittel sollen der Buga zugute kommen und nicht einer versäumten Stadtsanierung. Dafür gibt es eine Kommission, die über die Gelder wachen möge. Wer anders denk, ist ein Phantast. |
Autor: | pfiffikus [ Do 06.Mär 2003 12:38 ] |
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Beitrag vom Montag, Januar 13, 2003 @ 00:13 quote: -------------------------------------------------------------------------------- Orginal von clarino Der Bürgermeister kann sich (nach seinen Aussagen) nach den letzten Tarifverhandlungen nicht mal mehr alle seine öffentlich Bediensteten leisten, die er zu entlassen droht, weil ver.di gewagt hat, einen kleinen Teil der Inflationsrate mit Gehaltserhöhung auszugleichen. Wie soll das gehen, wenn mindestens 10 kleine Brücken über den geöffneten Mühlgraben geführt werden müssen, wenn es nicht mal für eine nördlich von Untermhaus reicht. Könnt ihr euch denken, wie viel nur die kleine Straßenunterquerung zwischen Kantstraße und Schellingstraße gekostet hat, die völlig nutzlos errichtet wurde. Na danke – ich warte schon wieder auf die nächsten Gebührenerhöhungen. Für Mülltonnen, alte Fahrräder, Kinderwagen und nicht mehr zu gebrauchenden Hausrat, die dann in den herrlichen Müllwegspüler geworfen werden, gibt es noch keinen Pfand. Wer soll dann den Dreck beseitigen, wenn alle entlassen sind ? Die Fördermittel sollen der Buga zugute kommen und nicht einer versäumten Stadtsanierung. Dafür gibt es eine Kommission, die über die Gelder wachen möge. Wer anders denk, ist ein Phantast. -------------------------------------------------------------------------------- Wenn BUGA-Mittel zur Sanierung des Abschnittes, der durch das BUGA-Gelände fließt, verwendet werden, hätte ich kein Problem damit. Wenn das Geld in anderen Stadtteile eingesetzt wird, dann hast Du Recht. Und mit einem Gewässer, das pro Sekunde ca. einen Kubikmeter Elsterwasser führt, lassen sich in der BUGA sicher hübsche Biotope herrichten. Das hier erwähnte Mückenproblem sehe ich in diesem Fließgewässer nicht. Um die Mückenlarven, die nicht von der Strömung weggetragen werden, kümmern sich die Fische. Das Geldproblem der Mühlgrabenöffnung sehe ich nicht so dramatisch. Immerhin sind die Brücken größtenteils noch vorhanden bzw. sogar wieder instand gesetzt worden. Neu zu errichtende Brücken sind teuer. Aber ob durch die vorhandenen Brücken Wasser fließt oder ob vom Wind das Laub darunter geweht wird, spielt für die Kosten keine große Rolle. Probleme könnten tatsächlich die Folgekosten bereiten. Du sprachst die Sauberhaltung an. Ja vor der Kloake, die der Mühlgraben zum Schluss war, kaum noch wer Respekt. Es gab dasselbe Problem wie an Land. Wo schon ein Gerümpelhaufen ist, da sammelt sich gewiss bald noch mehr Müll an. Im Mühlgrabenbett hat sich inzwischen das Gerümpel von Jahrzehnten angesammelt. Soviel Müll sollte nicht jedes Jahr anfallen. Also um das Müllproblem (alte Fahrräder, Reifen usw.) in der Elster kümmert sich der Anglerverband als Pächter. Warum soll es für den Mühlgraben keinen Pächter geben, der seine Pacht entweder finanziell oder in Form von Arbeitsleistung entrichtet. Dass der Bürgermeister kein Geld für die nun höheren Personalkosten hat - das steht auf einem anderen Blatt. Pfiffikus |
Autor: | clarino [ Do 06.Mär 2003 12:39 ] |
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Beitrag vom Mittwoch, Januar 15, 2003 @ 14:39 Liebe Freunde und Gegner des Geraer Mühlgrabens. Das Stadtmuseum hat eine Broschüre herausgegeben,in dem alle für eine Mühlgrabendiskusion erforderlichen Fakten und Daten zusammengestellt wurden. Das Studium des Heftchens erleichtert ungemein eine Meinungsbildung in Richtung Pro+Contra. Autoren Heckmann/Wagner - Herausgeber M.Müller vom Stadtmuseum, es ist die Geschichte "Müller,Fischer,Hausgenossen und ander müssigk Volck" am Mühlgraben in Gera. Ein Überblick von 1360 bis 2001,mit Fakten, Geschichten,Zoff am Graben und herrlichen Reprobildern.65 Seiten. Z.Z.käuflich zu erwerben. Wer sichs nicht leisten kann - ich kanns ja auch mal ausleihen. |
Autor: | frieda [ Do 06.Mär 2003 12:39 ] |
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Beitrag vom Mittwoch, Januar 15, 2003 @ 22:17 stimmt, muss man sich wohl mal bevor man ein urteil bildet ansehen. es hat doch wohl niemand was gegen diesen mühlgraben, wenn er sauber gehalten wird und das stadtbild verschönert-das tun doch gewässer, egal ob fließend oder ruhend, immer. aber die "DDR-Fassung" des mühlgrabens will wohl keiner zurück und ist so nicht geplant |
Autor: | pfiffikus [ Do 06.Mär 2003 12:40 ] |
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Beitrag vom Dienstag, Januar 21, 2003 @ 22:45 Ich habe mir das alte Bett des Mühlgrabens noch einmal angesehen. Er war in Raumordnungsplänen oder was es da so alles gibt, immer als Wasserlauf ausgewiesen. Deshalb musste auch die Brücke in der Schellingstraße so aufwändig saniert werden. Und deshalb sind einzelne Abschnitte (am UCI, an der LZB) hübsch saniert worden. Problematisch erscheint mir nur der Bereich parallel zum Biermannplatz, der offensichtlich zugeschüttet worden ist. Die Öffnung des Mühlgrabens sollte also tatsächlich unproblematisch sein, wenn der ehemalige Zufluß zur Elster vor der Küchengartenallee genutzt würde. Pech für Untermhaus! Pfiffikus |
Autor: | pfiffikus [ Do 06.Mär 2003 12:40 ] |
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Beitrag vom Sonntag, Januar 26, 2003 @ 09:50 Gute Nachrichten für Untermhaus: Als ich vorgestern am Biermannplatz unterwegs war, bemerkte ich entlang des ehemaligen Mühlgabenbettes einige Kanalschächte. Es scheint so, als ob der Graben dort verrohrt ist und Wasser nach Umtermhaus fließen lassen könnte. Wer findet sich denn bereit, in der Tobias-Hoppe-Straße einmal nachzusehen, ob der zugeschüttete Abschnitt zwischen Tobias-Hoppe-Straße und Leibnitzstraße auch Anzeichen einer Verrohrung zeigt? Pfiffikus |
Autor: | clarino [ Do 06.Mär 2003 12:41 ] |
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Beitrag vom Sonntag, Januar 26, 2003 @ 11:49 Zitat: Pfiffikus "Wer findet sich denn bereit, in der Tobias-Hoppe-Straße einmal nachzusehen, ob der zugeschüttete Abschnitt zwischen Tobias-Hoppe-Straße und Leibnitzstraße auch Anzeichen einer Verrohrung zeigt? " Der Untermhäuser ist schon mit dem Spaten unterwegs... Eine Verrohrung zwischen den beiden Straßen gibt es nicht, aber eine die sich von der Hoppestraße zur Cubaerstr. erstreckt.(wurde in den 80ziger Jahren gebaut. Von der Schellingstraße bis zur Hoppestr. ist er nur trocken. Das Mühlgrabenwasser floß nach der Trockenlegung in der Nähe der Untermhäuser Brücke in die Elster.(Hauptsammler) |
Autor: | pfiffikus [ Do 06.Mär 2003 12:41 ] |
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Beitrag vom Sonntag, Januar 26, 2003 @ 12:42 Zitat: clarino Der Untermhäuser ist schon mit dem Spaten unterwegs... Hat der denn überhaupt einen Spaten? Oder muss er sich erst einen borgen? Also ich kann mich noch erinnern, dass das Wasser damals, als wir den Spaten im Zentralschulgarten geschwungen haben, auch dort vorbei geflossen ist. Mag sein, dass damals ein Teil des Wassers an der Untermhäuser Brücke in die Elster lief. Aber am Anfang der siebziger Jahre floss der Mühlgraben durch Untermhaus. |
Autor: | picasso [ So 06.Jul 2003 0:12 ] |
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Ich will mal die Diskusion um den Mühlgraben wieder ankurbeln. Es wird ja eigentlich nur von den hohen Kosten gesprochen. Vieleicht ist es aber gar nicht so schlimm. Was hat denn zum Beispiel das neue Arbeitsamt samt Parkdeck gekostet? Und was hätte es gekostet, wenn man den Mühlgraben dazwischen gleich ordentlich eingefaßt hätte? Kann man das nicht gleich mit zur Auflage bei solch großen Projekten machen! Man muß den Graben ja nicht zu 100% wieder öffnen, was ja auch nicht mehr geht, seit die BFA drübergebaut worden ist. Ein paar Rohre schaden doch nicht. Und an vielen Stellen ist die Öffnung doch gar nicht so schwierig. Ein Subotnik reicht an einigen Stellen schon. Könnten sich Gersche vorstellen, Hand anzulegen? Gäbe es denn Sponsoren für Material, Maschinen, Essen und Getränke? Gera - eine Stadt öffnet sich |
Autor: | pfiffikus [ So 06.Jul 2003 12:21 ] |
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Dieses Problem exixtiert gar nicht. Mach dir mal die Mühe - oder das Vergnügen - nach dem Kinogang ein paar Schritte zu laufen. Der Mühlgraben ist hinter der BFA neu ausgebaut. Erst dahinter beginnt das verdreckte Stück. Baumaßnahmen (BFA, LZB, UCI, Schellingstraße) mussten den Verlauf des Mühlgrabens respektieren und scheinbar sinnlose Gräben bzw Brücken ins Projekt einbeziehen. Problematisch dürfte nur das Stück zwischen UCI und De-Smit-Straße sein. Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob unter den Arkaden und dem Sonnenhof passende Rohre verlegt worden sind. Du hast Recht, die Teile des Mühlgrabens, die man besichtigen kann, lassen sich mittels Motorsäge und ABM-Kräften säubern. Die Kosten dürften sich in engen Grenzen halten. |
Autor: | Barbara [ So 06.Jul 2003 22:57 ] |
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Dazu fällt mir ein: Bau auf, reiß nieder, dann haste Arbeit immer wieder! ![]() |
Autor: | pfiffikus [ Mo 07.Jul 2003 8:03 ] |
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Quatsch mit dem Niederreißen!!! Dreck und leere Bierdosen sind alleine hineingefallen. Und die Holundersträucher hat auch niemand angepflanzt. Man hat einfach nur einige Jahre lang vergessen, den Graben zu säubern. |
Autor: | picasso [ Mo 07.Jul 2003 10:17 ] |
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Richtig Pfiffikus! So schlimm kann eine teilweise Öffnung nicht sein. Ramon Miller muß sich nur mal um ein stimmiges Konzept kümmern. Ich denke das keiner eine Nobeleinfassung braucht. An manchen Stellen tun es vieleicht auch Betonfertigteile, die man im Bett aneinanderreiht. Und dann gibt es ja auch jede Menge Arbeitslose, die man einen Tag pro Woche mit einer Schaufel und einer Säge bestücken kann. (Ich schließe mich da mit ein!) |
Autor: | Lea [ Mo 07.Jul 2003 10:49 ] |
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ich bin fuer begruenung und blumen am rande des baches. aber subbotnik und naw sind doch abgeschafft, oder? |
Autor: | picasso [ Mo 07.Jul 2003 14:08 ] |
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Die Begrünung ist wohl für den Eigenbedarf? ![]() Momentan ist der Graben doch schon grün genug, aber Blumen sind gut, brauchen aber auch Ihre Pflege. Picknickplätze und flache Matsch-Stellen für Kinder sind auch schön. Jedenfalls muß erstmal das Wasser fließen. Dazu müssen sicherlich einige Rohre neu verlegt werden, die Regelanlage am Elsterwehr instandgesetzt werden, usw. |
Autor: | pfiffikus [ Mo 07.Jul 2003 14:57 ] |
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picasso hat geschrieben: Und dann gibt es ja auch jede Menge Arbeitslose, die man einen Tag pro Woche mit einer Schaufel und einer Säge bestücken kann. Ich täte auch mitmachen. Würde sogar meine Schaufel mitbringen. Aber Geld ist ja keins da. Und möglicherweise hat nicht jeder Arbeitslose Lust, in den Mühlgraben zu steigen, wenn es dafür nix gibt. Und wer soll denn die Arbeitslosen anschreiben, um sie vom Termin des Subotniks zu informieren? Die Post wird die Briefe nicht gratis befördern. picasso hat geschrieben: So schlimm kann eine teilweise Öffnung nicht sein.
Ist es auch nicht. Man müsste nur den Abschnitt zwischen Ochsenbrücke und Wasserkunst frei machen, Schieber am Wehr auf und schwupps - bewegen sich die Bierdosen in Richtung Kantstraße, Leibnitzstraße. Trittin sei dank dafür, dass sich die Dosenflut ein wenig verebbt ist. |
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